Die freien Bauplätze im unteren Morgen wurden aktuell neu ausgeschrieben.
Die Vermarktung findet über die Stadt Ebersbach statt.
Weitere Informationen:
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In der letzten Sitzung wurden folgende Themen besprochen:
Wenn Sie Fragen oder Anregungen an den Ortschaftsrat haben, besuchen Sie die nächste Sitzung am 13. März um 19 Uhr im Rathaus Roßwälden oder melden Sie sich gerne bei mir.
Priska Speißer
Ortsvorsteherin Roßwälden
Tel.: 0157 71288062
E-Mail: or-p.speisser@stadt.ebersbach.de
Die „BÜKARO“ (Bürgerinitiative-Kanalisation-Roßwälden) wurde am 19. September 1994 von Wilfried Rau und Rolf Semmelrodt gegründet. Die Entstehung der Initiative war eine direkte Reaktion auf wiederholte Überschwemmungen von Kellern und Wohnungen durch Rückstaus in der Kanalisation, die insbesondere nach Starkregenereignissen auftraten. Diese Problematik verschärfte sich trotz umfangreicher Baumaßnahmen zwischen 1990 und 1992, welche die Fließgeschwindigkeit des Wassers in den Kanälen erhöhten, jedoch keine dauerhafte Lösung für die Überflutungen brachten.
Angesichts dieser unbefriedigenden Situation wurde beschlossen, eine Bürgerinitiative zu gründen, um das Dorf über die fortwährenden Probleme zu informieren und gemeinsam Druck auf die zuständigen Behörden auszuüben. Bereits am Abend der Gründung konnte die Initiative vier weitere Mitglieder gewinnen. In den darauffolgenden Tagen schlossen sich insgesamt 30 Personen der BÜKARO an, was den Grundstein für eine engagierte und aktive Bürgerbewegung legte. Ziel der Initiative war es, nachhaltige Lösungen für die Kanalisationsprobleme zu finden und die Lebensqualität der betroffenen Anwohner zu verbessern.
Bis heute führt die BÜKARO die Dokumentation der Baumaßnahmen und der durch Hochwasser verursachten Schäden fort. Auch bei aktuellen Hochwasserereignissen wird akribisch festgehalten, welche Auswirkungen diese auf die betroffenen Gebiete haben. Diese kontinuierliche Aufzeichnung dient nicht nur der Nachverfolgung des Fortschritts und der Effizienz der durchgeführten Maßnahmen, sondern auch als wichtiges Instrument, um zukünftige Planungen und Interventionen besser zu gestalten. Die gesammelten Daten und Erfahrungen tragen maßgeblich dazu bei, die Notwendigkeit weiterer Verbesserungen und präventiver Maßnahmen zu untermauern, um langfristig eine sichere und zuverlässige Kanalisation für die Gemeinde zu gewährleisten.
Hier geht´s zur Homepage:
Die Sanierung des Dorfplatzes (Kreuzung Ringweg /Dorfstraße) wird nächstes Jahr erfolgen. Es sind 3 Bänke und zwei Tische angedacht. Die Beschattung könnte mit Pflanzen erfolgen, die im Winter Sonne durchlassen und im Sommer Schatten spenden.
An der L1152 (Nähe Birkenhöfe) wurden im Sommer Proben genommen, um zu prüfen, wie der Straßenbelag saniert werden kann.
Bei der Veranstaltung zum Hochwasser am 5.12. in der TGV Halle wurde ein Bündel an Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes vorgestellt. Diese werden nun auf die Umsetzbarkeit geprüft.
Am 05.12. hat die Stadtverwaltung im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Hochwasser am 2. Juni 2024 zu einem Austausch speziell zur Situation in Roßwälden eingeladen.
Hier wurden nun auch die ersten konkreten Lösungsansätze erläutert.
Viele Betroffene und interessierte Roßwälder hatten sich am Donnerstag in der TGV-Halle eingefunden, um ihre Fragen an die Verwaltung zu stellen und sich über die Planungen der Stadt zu informieren.
Herr Traub von SI-Ingenieure hat über die in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen berichtet.
Herr Albig vom Bauamt hat das Thema Mauerbau auf Privatgrundstücken zum Hochwasserschutz erläutert. Dies muss bei jeder einzelnen Anfrage separat mit der Stadt geklärt werden.
Grundsätzlich sollten solche Einzelmaßnahmen möglichst vermieden und stattdessen ganzheitlicher gedacht werden.
Der Vorschlag Fluttore vor der Brücke der Steinbissstraße, der von engagierten Roßwälder Bürgern eingereicht wurde,
wird als sinnvolle Möglichkeit erachtet. Dadurch würde bei einem Starkregenereignis ein temporäres Rückhaltebecken entstehen. Über dieses könnte das Regenrückhaltebecken 1 entlastet werden. Die Vorrichtung zum Rückstau müsste mit Abstand zur Straße gebaut werden.
Für die Messenwiesen wurde aufgezeigt, dass ein Kanal unter der L1152 das Wasser aus den Außenbereichen in das temporäre Regenrückhaltebecken abführen könnte.
Im Gewerbegebiet wird geprüft, ob das Regenretentionsbecken etwas tiefer ausgehoben werden kann.
An den Knotenpunkten Dorfstr./ Talstr. sowie Talstr./ Quellweg sowie Ringweg/Dorfstr. wird geprüft, ob zusätzliche Einlaufbauwerke nötig wären, um Oberflächenwasser schneller in die Kanalisation abzuführen.
Auch wenn noch viele Fragen offen geblieben sind, freue ich mich, dass nun doch schon sehr konkrete Vorschläge vorliegen und zeitnah geprüft werden sollen.
Dies stellt für die vielen Betroffenen eine Hoffnung dar, dass Roßwälden dann in Zukunft noch besser vor solchen Starkregenereignissen geschützt wird. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass mit solchen Wetterextremen in Deutschland immer häufiger zu rechnen ist.
Insgesamt denke ich, es war eine wichtige und informative Veranstaltung, die uns einen Schritt in die richtige Richtung bringt, auch wenn bis zur finalen Umsetzung der Maßnahmen noch einige Hürden zu bewältigen sind.
Wenn Sie noch weitere Fragen und Anregungen zum Thema Hochwasser haben, kontaktieren Sie mich gerne.
Ihre Ortsvorsteherin
Priska Speißer
0157/71288062
OR-P.Speisser@stadt.ebersbach.de
Aus organisatorischen Gründen findet die Sitzung doch im Rathaus statt,
Beginn der öffentlichen Sitzung ist 20 Uhr.
Am 5. Dezember findet in der TGV-Halle in Roßwälden um 18 Uhr eine Infoveranstaltung zum Hochwasser am 2. Junider Stadt Ebersbach statt. Hier sollen auch Lösungsvorschläge detaillierter besprochen und auf die speziellen Probleme in Roßwälden eingegangen werden.