Weilheim – Limburg -9. April 2014-


Fast 200 m über die unmittelbare Umgebung erhebt sich der nahezu perfekt ausgebildete Kegelberg, der Hausberg der Stadt Weilheim. Auffallend ist die Gliederung der Vegetation: der Gipfel ist mit Magerrasen und einigen einzeln stehenden Linden bewachsen. Darunter befindet sich eine Zone mit Buschwald, am Südhang mit Weinbergen und an den unteren Berghängen ausgedehnte Streu-obstwiesen; im zeitigen Frühjahr ein unbeschreiblich schönes Blütenmeer. Der komplette Bergkegel mit zahlreichen Biotopen und einer Gesamtfläche von 161,5 ha ist seit 1990 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Treffpunkt: Mittwoch, 9. April, 13.30 Uhr, Waaghäusle

Nachlese Weilheim – Limburg

Unser Wanderziel an diesem herrlichen Frühlingstag war die Limburg. Nach einem etwas schweißtreibenden Aufstieg hörte man so manches „Oh, wie schön“, oder „Ah, wie toll!“ Die Aussicht war aber auch wahrlich beeindruckend  und staunenswert.         

Nachdem wir die Aussicht nach allen Seiten bewundert hatten und Walter uns einiges über die Limburg und die Zähringer erzählt hatte, machten wir uns an den Abstieg.

An den am Südhang gelegenen Weinbergen erwartete uns dann die Überraschung! Eine Tafel „Hier läuten und der Wirt kommt“ hat Herr Bauer, ein Hobbywinzer, an seinem Weinberghäuschen angebracht. Selbstverständlich haben wir unsere Mitwanderer gewarnt, „wer läutet bezahlt die Zeche“. Unser Wanderfreund Theo hat´s trotzdem gewagt und wir sagen nun ein herzliches Dankeschön! Natürlich hatten wir uns bei Herrn Bauer angemeldet und bei herrlichem Sonnenschein hatte er für uns Tische vorbereitet und kredenzte uns einen saftigen Silvaner und einen geschmackvollen Weißherbst. Auch seine Ausführungen zum Thema Wein, zur Geschichte von Weilheim und der Sage vom Drachen auf der Limburg waren sehr informativ und humorvoll. Die Zeit verging viel zu schnell; so sangen wir noch ein Lied und durch die blühenden Streuobstwiesen umrundeten wir die Limburg und wanderten  zurück zum Parkplatz.

Auch die tollen Speisekreationen bei der Einkehr im Sportheim in Nabern waren nicht zu verachten.