im Rahmen des Roßwälder Jubiläumsjahres findet am Sonntag, 25.5.25, der Tag der Roßwälder Tafeley statt. Nach einem ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Evangelischen Kirche laden wir alle Roßwälderinnen und Roßwälder sehr herzlich ein, an einer langen Tafel im Dorfzentrum Platz zu nehmen. Dort wollen wir gemeinsam essen, trinken und feiern. Alle bringen ihre Spezialitäten selbst mit (ebenso Teller, Gläser und Besteck) und teilen sie mit Freunden und Nachbarn. Tische und Bänke werden in ausreichender Menge vom Orga-Team gestellt. Parallel dazu gibt es Aufführungen und Spielangebote.
Zu diesem Festtag benötigen wir einige Helferinnen und Helfer zur Kuchenannahme und -ausgabe, zum Getränkeverkauf und für weitere kleinere Dienste. Bitte unterstützen Sie uns und tragen Sie sich mit unten stehendem QR-Code bzw. Link in die Helferliste ein. Für Fragen oder weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung, bitte einfach melden.
Die Ortseingangstafeln und die Fahnen am Rathaus und Farrenstall weisen seit 1. Januar auf unser großes Jubiläum hin. Jetzt rückt auch der erste Veranstaltungstag im Rahmen des 750-Jahre-Jubiläum von Roßwälden immer näher.
Am Samstag, 29. März, sind alle Roßwälderinnen und Roßwälder, Groß und Klein, recht herzlich eingeladen, am Tag des Waldes teilzunehmen.
In loser Folge berichten wir an dieser Stelle anlässlich des 750-jährigen Jubiläums immer wieder über die Geschichte besonderer Gebäude in Roßwälden. Heute geht es um den Farrenstall.
Farrenstall – wieso dieser Name? Heute ist das Gebäude an der Wellingerstraße ein gern genutzter Bürgersaal und Hauptsitz der Roßwälder Feuerwehr. Aber früher?
Früher war die Milchviehhaltung in Roßwälden lange Zeit neben der Schafhaltung die wichtigste Einnahmequelle vieler Roßwälder Bürger. Das lag vor allem an der Lage des Orts. Zwischen den Hängen des Roßrain und des Hohrückens eigneten sich viele Flächen nicht zum Ackerbau, sie konnten nur als Wiesen für Kühe und Schafe genutzt werden.
Deshalb war auch die Vatertierhaltung ein notwendiges und wichtiges Anliegen in der Gemeinde, da es ja nicht möglich war, dass sich jeder Bauer zur Deckung (Besamung) seiner Kühe einen Farren (Bullen) leisten konnte. Und das Gebäude, in dem die Vatertierhaltung betrieben wurde, wurde und wird in Baden-Württemberg als Farrenstall bezeichnet. Schon 1333 wird die Pflicht des Pfarrherrn Mals zur Farrenhaltung erwähnt. Und diese Pflicht blieb erstaunlicherweise Jahrhunderte bei der kirchlichen Obrigkeit. Die Bauern mussten als Gegenleistung insbesondere den Heu- und Öhmdzehnten an den Kirchherrn abgeben. Im Laufe der Zeit aber wurden die Roßwälder mit der Haltung der Farren durch den Kirchherrn unzufrieden und es heißt, es gab „viel Verstimmung und Verdruß“.
Im Jahr 1764 wandte sich der Schultheiß (Bürgermeister) an die königliche Regierung und bat um die Überlassung der Farrenhaltung an die Gemeinde und die Ablösung des Heuzehnten. Aber erst 1837 ging das Recht der Farrenhaltung, nach vielen Streitereien zwischen Pfarrherr und Gemeinde, an die Gemeindeverwaltung über und der Zehnte wurde endlich abgelöst. Die Gemeinde selbst übergab die Farrenhaltung an einen Bauern. Ab 1852 an den Bauern Frey gegen Deputat auf 12 Jahre. Dieser hielt den Farren in seinem eigenen Stall, zu dem dann alle Bauern mit ihren Kühen zur Besamung kamen. Etwa 80 Jahre wurde so verfahren.
Erst 1929 beschloss die Gemeinde, einen eigenen, separaten Farrenstall am Dorfrand zu bauen, in dem bis zu vier Bullen Platz hatten und zeitweise auch ein Ziegenbock gehalten wurde. Im Dachgeschoss wurde das Heu und Öhmd zur Fütterung der Tiere sowie das Stroh zur Einstreu gelagert. Die Gemeinde war verpflichtet, die Vatertiere zu kaufen und zu halten. Um Inzucht zu vermeiden, musste wenigstens alle zwei Jahre von der Gemeinde ein neuer Bulle gekauft werden. Die Bauern zahlten sogenanntes Sprunggeld. Zur Betreuung der Bullen stellte die Gemeinde einen Farrenwärter an. Da war meist einer der Bauern, die sich dabei etwas dazuverdienen konnte. Dieser musste auch den Bullen herausführen, wenn die Bauern ihre Kühe zur Besamung brachten. Das war eine verantwortungsvolle und nicht ungefährliche Aufgabe, waren die Bullen doch sehr schwer und manchmal auch unberechenbar. Die Bullen wurden, wie auch heute noch, zum Schutz des Farrenwärters, mit einem Zwangstock am Nasenring geführt.
Ab 1963 gründeten die Bauern einen Bullenhaltungsverein, um selbst gute Bullen zu kaufen, da die Gemeinde nicht mehr gewillt war, die teuren Bullen zur Verfügung zu stellen. Die Bullen wurden immer auf einer überregionalen Versteigerung gekauft.
Bis 1995 brachten die Bauern ihre Kühe zu Fuß in den Farrenstall. Doch ab den 50er-Jahren gab es dann auch schon die künstliche Besamung durch den Tierarzt und der Einsatz der Gemeindebullen ging langsam zurück, 1995 wurde der Farrenstall als einer der letzten im Landkreis endgültig geschlossen.
Dieses Haus, auch heute noch „der Farrenstall“ genannt, wurde danach vorbildlich umgebaut und dient weiterhin der Gemeinde. Der Bürgersaal unter dem Dach des früheren Farrenstalls wird in vielfältiger Weise genutzt, sei es als Sitzungssaal, für Geburtstagsfeiern als auch für Vereinszwecke. Er ist aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken. Und die Abteilung Roßwälden, die zweitgrößte Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Ebersbach, hat hier eine adäquate Bleibe gefunden.
Aufgeschrieben von Walter Zwicker
Der Neujahrstag war nicht nur der Beginn den neuen Jahres, sondern gleichzeitig auch der Start für die Jubiläumsfeierlichkeiten in Roßwälden. Die Ortseingangsschilder sowie zwei Fahnen am Rathaus und am Farrenstall weisen aktuell auf die 750 Jahr-Feier hin.
Der 30. Roßwälder Weihnachtsmarkt bot eine perfekte Kulisse für den ersten offiziellen Einsatz der Roßwälder Dorfbüttel. Ortsvorsteherin Priska Speißer stellte im Rahmen der Eröffnung die neuen „Medienvertreter“ vor und wies auf deren wichtige Rolle im nächsten Jahr hin. Ausgestattet mit Büttel-Mütze und einer Schelle, mischten sich die neuen Offiziellen unter die Besucherinnen und Besucher und verteilten die ersten Flyer zum Jubiläum.
nachdem sich nun schon einige Interessenten für den Gartentag gemeldet haben, wende ich mich nochmals an Sie und Euch zum Thema „Tag deroffenen Gartenpforte“.
Zunächst stellt sich die Frage: wer möchte an diesem Tag seinen Garten öffnen und Interessierten einen Blick „hinter den Gartenzaun“ gewähren?
Wie soll der Tag ablaufen für mich als Gartenbesitzer: berate und informiere ich die Besucher, gibt es vielleicht etwas zum Trinken oder Kaffee und Kuchen?
Darf man meine Toilette „im Notfall“ benutzen?? Jeder kann das für sich entscheiden…
Geöffnet werden sollen die Gärten von 10 – 17 Uhr, der geplante Termin wird Sonntag, der 1. Juni2025 sein. Und falls Sie Interesse haben, gilt es zu überlegen – was macht unseren Garten aus:
ich habe eine große Vielfalt an Rosen,
ist mein Garten überwiegend ein Gemüsegarten, aus dem wir uns selbst versorgen,
haben wir eine Hanglage, der man Rechnung tragen muss,
ist mein Garten ein zwar sehr kleiner Garten, in dem aber trotzdem viele schöne Ideen verwirklicht wurden,
in unserem Garten wurde vor allem auf die Bedürfnisse der Kinder geachtet,
wir haben ein Biotop, wo sich besonders viele Tiere tummeln,
bei uns gibt es einen Pool oder einen Schwimmteich,
in unserem Garten habe ich Platz für mein Hobby geschaffen: Bienen
…
In den kommenden Wochen werden wir noch weitere Bewerbungen sammeln (gerne mit einem aussagekräftigen Foto). Im Anschluss nehmen wir mit allen Kontakt auf und treffen uns, um im gemeinsamen Gespräch Fragen zu klären. Geplant ist, dann eine Broschüre mit den Namen der Gartenbesitzer, der Adresse, einer Kurzbeschreibung des Gartens und die Angebote für diesen Tag zu erstellen, damit ich als Besucher meine „Wanderung durch Roßwäldens Gärten“ planen kann.
Meldungen bitte bis zum 1. Dezember unter ululuherrmann@web.de
Ulrike Herrmann und Team
Unser Stadtteil hat nicht nur eine interessante Gegenwart mit viel Entwicklungspotential, sondern auch eine lange Geschichte. Diese ist durch viele Gebäude, die unsere Heimat bereichern, sichtbar. Eine Auswahl an historischen Stellen wurde bereits vor über 10 Jahren in einer Broschüre zusammengetragen, an die dieser Artikel mal wieder erinnern will.
So klingt es immer dienstags durch das Gemeindehaus Roßwälden. Denn da trifft sich von 10 – 11.30 Uhr der Spielkreis.
Wir starten immer mit Bewegungsliedern. Nach einem kleinen gemeinsamen Frühstück wird dann nach Herzenslust gespielt, getobt, gerutscht, an der Spielküche gekocht oder auch mal gebastelt.
Herzlich eingeladen sind alle Eltern mit ihren Kindern zwischen 0 und 3 Jahren. Bei Interesse einfach mal zum Schnuppern vorbeikommen.
das kommende Jahr 2025 steht im Zeichen des 750-jährigen Jubiläums von Roßwälden. Neben vielen anderen Veranstaltungen findet am Sonntag, 25. Mai 2025, der Tag der Roßwälder Tafeley statt.
Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Evangelischen Kirche wird in der Dorfstraße zwischen den Einmündungen Talstraße und Ringweg mit einem Abzweig in die Steinbissstraße eine lange Tafel aufgebaut. Alle Roßwälder Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, ihr Mittagessen, Kuchen oder sonstige Leckereien mitzubringen und gemeinsam mit Nachbarn und Freunden im Ortszentrum gemütlich zu tafeln.
Nachmittags soll es entlang der Tafel bei Kaffee und Kuchen zahlreiche Spiele und Vorführungen geben. Wenn Sie Interesse haben, an diesem Nachmittag eine musikalische, kabarettistische oder zirzensische, also der Kunst im Zirkus entsprechende Vorführung zu geben oder ein Spiel für Kinder und/oder Erwachsene zu organisieren, dann melden Sie sich bitte bis zum 1. Februar 2025 (gerne auch schon früher) mit kurzer Erläuterung Ihrer Idee bei mir (Mail: U.und.K.Herrmann@web.de).
Die Organisationsgruppe dieses Tages wird dann aus Ihren Vorschlägen und Angeboten gerne ein Programm zusammenstellen.
Klaus Herrmann
Das Festjahr 2025 anlässlich des 750-jährigen Jubiläums der ersten urkundlichen Erwähnung Roßwäldens beschäftigt natürlich auch uns als Stammtisch Heimatkunde Roßwälden. Deshalb suchen wir jetzt aktuelle Fotos für die Dorfchronik, die Roßwälden als lebendigen, sich verändernden Stadtteil abbilden.
Das bevorstehende Jubiläum „750 Jahre Roßwälden“ im kommenden Jahr wollen wir in den nächsten Monaten auch nutzen, um über historische Einrichtungen, Roßwälder Besonderheiten u.ä. zu informieren. Beginnen wollen wir die lose Serie mit dem……….
nachdem nun der Startschuss für das Jubiläumsjahr 2025 gegeben wurde, werden auch die Vorbereitungen konkret, daher wende ich mich schon heute an Sie und Euch zum Thema „Tag deroffenen Gartenpforte“
Zunächst stellt sich die Frage: wer möchte an diesem Tag seinen Garten öffnen und Interessierten einen Blick „hinter den Gartenzaun“ gewähren?
Wie soll der Tag ablaufen für mich als Gartenbesitzer: berate und informiere ich die Besucher, gibt es vielleicht etwas zum Trinken oder Kaffee und Kuchen? Darf man meine Toilette „im Notfall“ benutzen?? Jeder kann das für sich entscheiden…
Geöffnet werden sollen die Gärten von 10 – 17 Uhr, der geplante Termin wird
Sonntag, der 1. Juni2025 sein.
Da es in unserm Ort viele schöne Gärten gibt, man aber an einem Tag nicht alle besuchen kann, wäre es wichtig zu überlegen – was macht unseren Garten aus:
ich habe eine große Vielfalt an Rosen,
ist mein Garten überwiegend ein Gemüsegarten, aus dem wir uns selbst versorgen,
haben wir eine Hanglage, der man Rechnung tragen muss,
ist mein Garten ein zwar sehr kleiner Garten, in dem aber trotzdem viele schöne Ideen verwirklicht wurden,
in unserem Garten wurde vor allem auf die Bedürfnisse der Kinder geachtet,
wir haben ein Biotop, wo sich besonders viele Tiere tummeln,
bei uns gibt es einen Pool oder einen Schwimmteich,
in unserem Garten habe ich Platz für mein Hobby geschaffen: Bienen
…
In den kommenden Wochen werden wir die Bewerbungen sammeln (gerne mit einem aussagekräftigen Foto) und bei sehr großem Interesse eine Auswahl treffen müssen. Im Anschluss nehmen wir mit allen Kontakt auf und treffen uns, um im gemeinsamen Gespräch Fragen zu klären.
Geplant ist, dann eine Broschüre mit den Namen der Gartenbesitzer, der Adresse, einer Kurzbeschreibung des Gartens und die Angebote für diesen Tag zu erstellen, damit ich als Besucher meine „Wanderung durch Roßwäldens Gärten“ planen kann.
Meldungen bitte bis zum 1. Oktober unter ululuherrmann@web.de
Ulrike Herrmann und Team
Endlich ist es so weit – am Freitag, 26. Juli wird um 17 Uhr die neue Kugelbahn am Kinderspielplatz „Am Steinbruch“ im Haldenweg eingeweiht. Hierzu sind die gesamte Bevölkerung Roßwäldens, aber vor allem die Kinder sehr herzlich eingeladen.
Nach der offiziellen Einweihung durch Ortsvorsteher Klaus Herrmann und weiteren Gästen sind die Kinder gefragt! Die Organisatoren haben eine entsprechende Anzahl an Murmeln vor Ort, dann kann die neue Bahn gleich getestet werden. Die drei Kugelbahnen sind aus Robinienholz und wurden individuell Vorort gebaut, verschiedene Startbäume und Hindernisse sind in die Bahnen mit aufgenommen worden.
Wie konnte die Bahn überhaupt realisiert werden? Nun, Rokuku sei Dank! Seit Anbeginn unserer Roßwälder Kunst- und Kulturnacht konnte das Orga-Team einen nicht unerheblichen Betrag für Maßnahmen in unserem Ebersbacher Stadtteil erwirtschaften. So auch bei der letzten Auflage im Oktober 2023. Dank des großen Engagements aller Teilnehmenden und dank des großen Besucherandrangs ist es auch dieses Mal wieder möglich, für alle Roßwälder einen neuen Anziehungspunkt zu schaffen. Auch die Volksbank sowie Crowdfunding-Spendende haben ebenso zur Realisierung beigetragen wie die Tollerei aus Uhingen und Grimms aus Hochdorf.
Ein besonderes Dankeschön gilt aber neben dem Roßwälden-Aktiv Team und dem Ortschaftsrat vor allem auch dem Förderverein der Grundschule Roßwälden und seinem Vorsitzenden Benjamin Plogmann sowie dem städtischen Bauhof, die zum einen für die Bestückung des Murmelautomaten sorgen bzw. den laufenden Betrieb garantieren.
Wir freuen uns über Ihr/euer Kommen. Für entsprechende Getränke für Groß und Klein ist gesorgt.
Roßwälden Aktiv
Liebe Roßwälderinnen und Roßwälder,
heute wende ich mich aus einem freudigen Anlass an Sie: Roßwälden – 1275 erstmals urkundlich erwähnt – wird im kommenden Jahr 750 Jahre alt.
Dieses stolze Alter gilt es gebührend zu feiern. Ein Ereignis, das uns Gelegenheit gibt, unsere Geschichte ebenso zu würdigen wie das Engagement und die Leistungsfähigkeit unserer heutigen Dorfgemeinschaft. Wir haben uns für das kommende Jahr viel vorgenommen und alle sind herzlich eingeladen, mitzuwirken und vor allem mitzufeiern.
Hinter den Kulissen wird derzeit schon intensiv geplant und organisiert. Jetzt sind die Ideen so weit gediehen, dass wir die Roßwälder Bevölkerung darüber informieren können. Unser Jubiläumsprogramm aus heutiger Sicht:
Samstag, 29. März
Tag des Waldes, wir pflanzen Jubiläumsbäume
Samstag, 3. Mai
Roßwälden putz(t) munter, gemeinsam machen wir unser Dorf sauber
Samstag, 24. Mai und Sonntag, 25. Mai
Wir feiern den offiziellen Festakt in der Evangelischen Kirche und den Tag der Roßwälder Tafeley. Gemeinsam an einer langen Tafel soll es ein großes Picknick geben, begleitet von historischen Spielen, Musik und vielem mehr…
Sonntag, 1. Juni
Tag der offenen Gartenpforte
Sonntag, 22. Juni
Tag des Sports und der Bewegung
Sonntag, 21. September
Tag des Rosses
Freitag, 10. Oktober
Ausstellungseröffnung im Rathaus Ebersbach
Die regelmäßigen Roßwälder Feste wie Blütenfest, Feuerwehrhock, Dorffest oder Weihnachtsmarkt finden natürlich auch statt.
Aktuell wird mit Hochdruck auch an einer Dorfchronik gearbeitet. Mehr zu den Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums ist unter www.rosswaelden.de zu finden, die Übersicht wird laufend aktualisiert. Auf alle Fälle schon mal die genannten Termine in den Kalender eintragen und dabei sein!
Außerhalb der vorbereitenden Organisations-Teams gibt es sicher noch die eine oder andere Idee bzw. einen Beitrag, an den noch keiner gedacht hat: wir freuen uns über Anregungen, melden Sie sich bitte gerne bei mir unter U.und.K.Herrmann@web.de.
Im Namen des Ortschaftsrats und aller beteiligter Organisations-Teams Ihr Ortsvorsteher
Klaus Herrmann
Die „bunte Kuh“ hat viele Farben und will durch ihre Buntheit den Menschen Freude bereiten – Daniela Bera„Hängende Gärten“ – Ute Eberle„Blechmusik“ zwischen Holzskulpturen und Fotoausstellung – Caspar, Koch & Pfeiffer„Steinbilder“ – Sabrina Eberle„Multimediashow“ – Auszubildende der Firma events creative GmbH/Hochdorf www.eventsgmbh.de
Es hat schon Tradition – nach jeder rokuku-Veranstaltung gibt es einen gemütlichen Austausch und Rückblick, so auch am vergangenen Samstag, 16. März 2024. Rosina Schmidt, die Leiterin von Roßwälden aktiv und damit auch die Hauptorganisatorin von rokuku die 5te hatte alle Beteiligten in die frühlingshaft dekorierte TGV-Turnhalle eingeladen. Denn genau diesen Menschen war es maßgeblich zu verdanken, dass auch die 5. Auflage der Roßwälder Kunst- und Kulturnacht wieder ein großer Erfolg war.
Rosina Schmidt erinnerte die rund 70 Gäste bei ihrer Begrüßung nochmals an die tolle Oktobernacht im vergangenen Jahr und dankte allen nochmals für ihren außergewöhnlichen Einsatz. Auch Bürgermeister Eberhard Keller und Ortvorsteher Klaus Herrmann sprachen in ihren Grußbotschaften nochmals ein Extradankeschön für das ehrenamtliche Engagement in unserem Ort aus. Gerade diese besondere Bereitschaft, sich für das Miteinander einzubringen, diese gemeinschaftliche Gesamtleistung zeichnet Roßwälden aus. Da im kommenden Jahr die 750-Jahr-Feier von Roßwälden ansteht und bereits 2026 die 6. Auflage von rokuku geplant ist, ist es natürlich verständlich, dass das Orga-Team auch da wieder auf ganz viel Unterstützung der Roßwälderinnen und Roßwälder hofft.
Dagmar Mammel und Jürgen Lumpp hatten eine beeindruckende Bilderpräsentation vorbereitet. Mit launigen Worten schafften es die beiden den Gästen nochmals einen interessanten Rückblick auf das gesamte Angebot von rokuku die 5te und das enorme Besucheraufkommen zu geben. Die Gäste genossen diesen Blick zurück genauso wie das leckere Essensangebot und die Getränke.
Abschließend konnte Rosina Schmidt auch noch berichten, dass die Kulturnacht mit einem beträchtlichen Überschuss abgeschlossen werden konnte. Und wie in der Vergangenheit auch, war es erklärtes Ziel damit wieder Projekte in Roßwälden zu fördern bzw. umzusetzen. Konkrete Formen nimmt dabei die geplante Murmelbahn am Spielplatz oberhalb des Haldenwegs an, weitere Mittel sollen u.a. auch in die 750-Jahr-Feier im kommenden Jahr fließen.
Nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – Roßwälden ist halt einfach liebenswert, lebensfroh und ganz besonders!
Roßwälder Kunst- und Kulturnacht feierte 2008 ihre Premiere
Auf den Eingangstafeln des Ebersbacher Stadtteils steht – Ländlich, liebenswert und lebensfroh. Roßwälden steht aber auch für Kreativität, Organisationskraft und neue Ideen. Es gibt viele Vereine, Einrichtungen und Gruppierungen, aber was alles im Ort so los ist, was es an kultureller Vielfalt zu erleben gibt, das haben die Roßwälderinnen und Rosswälder erstmals am Samstag, 18. Oktober 2008 Uhr unter Beweis gestellt.
Ein Blick zurück
Mit der ersten Rosswälder Kunst- und Kulturnacht haben die Diskussionen und Gespräche von Vertretern aller Rosswälder Institutionen, Vereinen, Einrichtungen und Veranstaltungsmachern einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Seit Herbst 2005 trafen und treffen sich unter dem Namen „Roßwälden aktiv“ eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von etwa 15 Personen, die den örtlichen Turnverein, den Obst- und Gartenbauverein, die Schule, die Kindergärten, die Kirchen…… und viele mehr, die unter der Federführung des Ortschaftsrates Roßwälden sich über ein verstärktes Miteinander und neue Ideen zum örtlichen Zusammenleben ihre Gedanken machen. Angefangen hat es mit so einfachen Dingen wie der Abstimmung von Veranstaltungen, das Aufstellen eines Veranstaltungskalenders.
Rokuku entsteht – nur Eigengewächse erlaubt
Aber schon nach wenigen Sitzungen war auch der Wunsch nach einer gemeinsamen Veranstaltung aller an Roßwälden aktiv beteiligten Macher. „Der Name dafür war schnell gefunden – Rosswälder Kunst- und Kulturnacht – Rokuku“ und von Anfang an gesetzt. Ende 2006 gingen die Planungen dann ins Detail. Ein Termin wurde festgelegt und die Orgagruppe rund um den damaligen Gesamtkoordinator Theodor Mayer war gefunden, dann ging die Arbeit los. Wer macht Kultur, wer macht Kunst in Roßwälden? – Die Bestandsanalyse brachte Erstaunliches zutage. Singen, Malen, Musizieren, Kreatives Gestalten – die Bandbreite war enorm. Und deshalb war auch gleich klar, dass an der Rosswälder Kunst- und Kulturnacht ausschließlich Ortsansässige mitwirken und ausstellen dürfen.
Kein Roß, sondern einen Hahn als Logo
Schwarz, gelb und weiß sind die Farben des Rokuku-Symbols, das neben dem Veranstaltungsschriftzug insbesondere von einer aufgehenden Sonne, die von einem Hahn begrüßt wird, geprägt ist. In Roßwälden gibt es Kunst bis der Hahn kräht!
Die erste Auflage von Rokuku war ein voller Erfolg, deshalb war auch schnell klar – die Erfolgsgeschichte braucht eine Fortsetzung. Mittlerweile ist das Orga-Team bei der Vorbereitung der 5. Auflage – am 7. Oktober 2023 ist die nächste Roßwälder Kunst- und Kulturnacht geplant.