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  • Die Spannung steigt nicht nur bei allen Mitwirkenden, sondern ganz besonders auch bei den Organisatoren: Nur noch gut 2 Wochen, dann wird am 11. Oktober um 14:00 Uhr in der Grundschule Roßwälden „Rokuku – die 3te“ offiziell eröffnet. Und besonders hinter den Kulissen gibt es noch jede Menge zu tun, bis sich danach die Kunst- und Kulturschaffenden aller Facetten in den vielen liebevoll zum Atelier, Musikzimmer oder zur aktiven Mitmach-Location umdekorierten gelb angestrahlten Räumlichkeiten treffen. Dort wollen sie ihre Werke zeigen und die vielen Gäste aus nah und fern auf unterschiedlichste Weise unterhalten. Wo und mit was, darüber haben wir in den letzten Wochen ausführlich berichtet. Mittlerweile liegt auch der Flyer mit allen Infos zur kommenden Roßwälder Kunst- und Kulturnacht aus. Wenn Sie den gelesen haben, denken Sie sich: „Ein Wahnsinn und Vorbild an bürgerschaftlichem Engagement, was da in Roßwälden wieder abgeht.

    Und so ist es tatsächlich – ein ganzes Dorf steht wieder hinter der außergewöhnlichen Sache. Dazu passt, dass wieder alles außer den tatsächlichen Unkosten für ein Gemeinschaftsprojekt für bzw. in Roßwälden verwendet wird. Da hinein fließt auch, was nach dem Bezahlen der Rechnungen vom Eintritt übrig geblieben sein wird. Der „Armbendel“ kostet übrigens unverändert 3 Euro für alle ab 18. Zu erwerben ist dieser in verschiedenen Vorverkaufsstellen, überall wo es während „rokuku“ was zu Essen oder zu Trinken gibt und an einer zentralen Kasse in der Dorfmitte. Genug Gelegenheiten, um sich mit gutem Gewissen unter die Besucher zu mischen

    Den Flyer mit einer Übersicht über alle Locations zum Herunterladen finden Sie als Anhang zu diesem Beitrag.

    Weitere Informationen finden nachdem Sie auf „Weiterlesen“ klicken.

    Im Farrenstall stellt Walburga Dankelmann Bilder und Installationen aus, Renate Drescher präsentiert Acrylbilder und Susanne Lachnit zeigt Ihnen ihre Tiffany- Objekte. Sie hören klassisches Akkordeon mit Alexander und Fabian Etzler und der Posaunenchor glänzt mit Liedgut vom Barock bis in die Moderne. Die Abteilung der Rhythmischen Sportgymnastik vom TGV Roßwälden schaut ebenso vorbei wie Desireé Maurer und Dominik Dörner, die mit Gesang und Trompete sich dem Pop, Jazz und der Klassik verschrieben haben. Dabei sind auch die Lollisnobs, die unplugged und in ihrer ganz eigenen WeiseTitel aus der Gospel-, Folk-, Rock- und Popmusik für Sie interpretieren.

    Am Harmoniebrunnen im Garten von Stefan Kindler gibt es Brunnen- und Wasserspiele mit dem Motto „Wasser und Musik“. 

    An der Schmiede im Gairenweg können Sie Hufschmied Martin Zaiser zuschauen, wie er Tobacco mit neuen Hufeisen ausstattet. Kommentieren wird dies Karl-Heinz Weiler. Vorbeischauen werden hier auch die Jagdhornbläser. In der Scheuer von Hermann Däuble stellt Anja Blum mit ihrem fotografischen Talent Pferdeschönheiten ins rechte Licht und „Roll On The Holidays“ heizt Ihnen mit melodischem Punk entsprechend ein. 

    In der Scheuer von Karl Flogaus in der Dorfstraße spielt für Sie die „Mayer Bros. & Company“ handgemachten Blues, Rock und Pop und in der Fahrschule Fahrion ist Karl Rau mit Acrylbildern, Holzschnitten und Skulpturen zu sehen. Lassen Sie sich von seiner Experimentierfreude und Kreativität faszinieren. 

    Ganz im Zeichen des Modellbaus steht die Werkstatt von Reiner Kaller. Peter Ambacher zeigt sein Bauernhausmodell „Haus Schöllkopf“ und Erwin Aurenz stellt Mini Mundus, Puppenstuben und Fuhrwerke aus. Nicht weit davon entfernt, in der Scheuer Wagner, treffen wir Walter Zwicker und Gabriele Mühlnickel-Heybach, die in Vorträgen, Bildern und Zeichnungen den Gästen beweisen, dass die Roßwälder sich schon immer sehr gut selber helfen konnten.

    Im „Jubiläums- Bäckerhaus“ unterhält Ralf Müller mit flotter Akkordeonmusik und Horst Wieland begeistert mit seinen Aquarell- und Ölbildern. In der Musikschule Frank beweist Christina Speißer eindrucksvoll, dass sie mit ihrer hohen Kunst der Konditorei zu Recht bei einschlägigen SWR-Sendungen regelmäßig ein und aus geht. Passend zur Volksfestzeit zeigt Alexandra Wenda auf ihre ganz eigene und spannende Weise die „kleine Welt des Cannstatter Wasens“. Toll, dass uns Fatma Akbayrak mit ihren Häkelarbeiten aus türkischer Kultur vertraut macht. 

    Brunhilde Eberle präsentiert im Alten Feuerwehrmagazin Patchwork „Flickwerk“ als Art der Textilgestaltung, Ernst Schempp zeigt Holzarbeiten von Weihnachtskrippen bis Ritterburgen und wird eingerahmt von einer weiteren Patchworkerin: Wilma Heid zeigt uns ihre Faszinationen an Stoffen und Mustern. 

    Im Rathaus stellt Sieglinde Mayer Aquarellbilde aus, Angelika Greiner zeigt, wie sie Roßwälden in Öl sieht und Melanie Breuning glänzt mit ihren Skulpturen und Papierfiguren. Annette Hidasi widmet sich Besonderem Schmuck, vor allem Symbiosen aus Steinen & Perlen. Das kunstvolle Handwerk des Klöppelns beherrschen Margarete und Michael Hund. Sie zeigen Schauklöppelarbeiten. Kunst mit Swarovskisteinen ist auf Bildern und Schmuck von Simone Schmid zu finden. Danke, dass Sie und wir erstmals bei „Rokuku“ die Privatsammlung an Schellackplatten und Grammophonen von Heidrun und Sigurd Hainmüller bewundern dürfen. 

    Im Salon Wenzel ist Daniela Bera mit Ölkreide- und Aquarellbildern zu sehen. Ernest Lehnert zeigt seine Landschaften, Tiere und Blumen in Kreide und Acryl und nimmt Sie gemeinsam mit Armin Höfer mit auf eine musikalische Reise in die Jazzund Swingmusik. Im Backhaus gibt´s Einblicke ins Backen nach alter Tradition. 

    In der Grundschule beginnt um 14 Uhr unter Mitwirkung und Begleitung des TGVChors und –Kinderchors ganz offiziell “Rokuku“ und endet auch dort mit Disco und Tanz für die Nachtschwärmer. 

    Im Kinderhaus Burg Steinbis stellt Sabine Windhab einen kreativen „Rossi-Wald“ aus und Tina Weible lädt Sie mit ihrer Mitmachaktion ein, ganz individuelle und einzigartige Schleuderbilder zu fertigen. Neu dabei ist das Haus Mammel in der Steinbisstraße. Karina Mammel experimentiert mit den unterschiedlichsten Materialien und zeigt Ihnen die daraus entstandenen Acrylbilder und Fotografien. Auch die mit ihr ausstellende Sabrina Mayer hat sich der Acrylmalerei verschrieben. 

    Frank Steiner zeigt eine Hauswand-Videoprojektion an der Kreissparkasse. Thema dieses Mal: „Roßwälden und seine Künstler“. 

    Ein ganz besonderer Flair herrscht auch im Waaghäusle. Für diesen Abend haben es Andrea und Andreas Kraft „gepachtet“. Sie zeigen beeindruckende Schmiedearbeiten, vor allem aus einem Materialmix von Holz, Metall und Leder. 

    Die Evangelische Kirche ist Schauplatz von Sieglinde Mayer mit Aquarellbildern und Strohkunst. Ute Eisele-Krug hat sich der Ikonenmalerei verschrieben. Jule Beck wird die Zuhörer mit Harfenmusik ebenso verzaubern wie es Helga Frank und Anne Braunmüller mit Barocker Flötenmusik tun werden. Der Singkreis bietet Chorgesang mit geistlichen Liedern aus verschiedenen Epochen. Brigitte Jungbauer, Elke Reick und Ulrike Hermann bestätigen mit ihren Liedern und Texten: „Es ist, was es ist, sagt die Liebe“. 30 Roßwälder – 1 Orchester: Freuen Sie sich auf die Beiträge des Roßwälder Projektorchesters unter musikalischer Leitung von Rolf Etzold. 

    Im Evangelischen Gemeindehaus hält Elvira Denzinger in Fotografien und Acrylbildern Augenblicke fest und zeigt zusätzlich noch Bilder zur Besinnung. Karl- Heinz Weiler stellt Aquarelle und Skulpturen aus und die Seniorenfrauen vom „Dienstagtreff“ kreieren ihre kreativ gestalteten Gemeinschaftsarbeiten. Das Geigenensemble unter der musikalischen Leitung von Claudia Hartauer verwöhnt die Ohren und Jörg Huttenlocher zeigt mit seinem Team vom TGV Roßwälden, dass auch beim Kickboxen Perfektionismus und höchste Konzentration gefragt ist. 

    In der Scheuer von Gerhard Flogaus können raffinierte Lichtkugeln und Lichtobjekte von Barbara Pfleiderer angeschaut werden. Auch das Roßwälder Projektorchester und der Akkordeonspieler Ralf Müller schauen an diesem gemütlichen Ort vorbei.

    Neu dabei sind auch „unsere“ Handwerker. In seinem Malerbetrieb zeigt Heiko Kaller (Farbe und Gestaltung) zusammen mit Lothar Bauer (Holz und Bau), Aljoscha Schnelle (Holz und Möbel), Andreas Fuchs (Metall) und Iris Kaller (Pflanzen und Schmuck), wie beeindruckend die Kunst des Handwerks ist. 

    Die Überschüsse aus der ersten Kunst- und Kulturnacht wurden für die Verwirklichung der Idee vom „Rossi-Park“ verwendet. Jetzt ist diese Dank viel ehrenamtlichen Engagements wahr gewordene Anlage selbst Teil des Programms, auf der Peter Schmidt einen fetzigen Bike-Event organisiert hat. 

    Keine Frage, es gibt viel zu bestaunen bei Rokuku – die 3te. Also, viel Zeit und Lust auf Erwartetes und Unerwartetes mitbringen und dann gemeinsam viel Spaß haben. 

    Rokuku – die 3te am 11. Oktober – wir sehen uns! 

    Herzliche Grüße vom Orga-Team

    Herunterladen
  • Rokuku die 2te – entdecke Roßwälden am 8. Oktober 2011

    Roßwälden präsentiert sich und freut sich auf viele Besucher

    Die erfolgreiche erste Auflage der Rosswälder Kunst- und Kulturnacht hat Teilnehmer und Besucher gleichermaßen begeistert.

    Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, wann Rokuku die zweite in die Gänge kommt. In wenigen Wochen ist es soweit und das Ergebnis der vielen Vorbereitungen, die seit einigen Monaten hinter den Kulissen laufen, kann dann wieder den Rokuku-Gästen gezeigt werden.

     Schon vor drei Jahren war das Angebot an Kunst und Kultur schon so vielfältig und interessant, dass es ziemlich schwer ist, diesen hohen Maßstab auch bei einer zweiten Auflage zu halten.

    Aber Roßwälden wäre nicht Roßwälden, wenn das nicht den Ehrgeiz der Organisatoren angespornt hätte, noch mehr „Gas zu geben“. Und das, soviel darf schon verraten werden, ist mehr als gelungen.

    Wo gibt’s Programm?

    Angefangen vom Farrenstall, über den Garten Kindler an der Hochdorfer Straße, die Rosswälder Schmiede im Gairenweg, die Scheuer Däuble, die Scheune von Karl Flogaus, die Fahrschule Fahrion, die Werkstatt von Reiner Kaller, die Scheuer Wagner, das Bäckerhaus, die Musikschule Frank, das Alte Feuerwehrmagazin im Rathaus, die weiteren Räume im Rathaus, den Friseursalon Wenzel, das Rosswälder Backhaus, die Grundschule in der Steinbisstrasse, den Kindergarten Burg Steinbis, die Kreissparkasse, die Evangelischen Kirche, das Evangelische Gemeindehaus, die Scheuer Flogaus in der Brunnenstraße, bis hin zur Malerwerkstatt Heiko Kaller in der Kirchstraße sind in und an 25 Stationen jede Menge interessanter, sehens- oder hörenswerte Programmpunkte geboten. Um 14.00 Uhr fällt der offizielle Startschuß in der Schule und ab da gibt es kein Halten mehr.

    Man braucht kein Prophet sein – an diesem Tag gibt es sicher keine Langeweile in unserem Ort und wer zuhause bleibt, ist eigentlich selbst schuld.

    Merken Sie sich auf alle Fälle den Samstag, 8. Oktober für Rokuku die zweite vor. Dabei sein, eine paar interessante Stunden erleben, mit einander reden und sich an dem tollen Angebot unseres Stadtteils und seiner kreativen Bürgerinnen und Bürger erfreuen – dazu gibt es keine bessere Alternative.

    Veranstaltungsorte und Programme

    Im Farrenstall finden Sie Aquarellbilder und Skulpturen vom Karl-Heinz Weiler, Acrylbilder von Sabrina Mayer. Sie hören klassisches Akkordeon mit
    Alexander und Fabian Etzler und Barocke Flötenmusik mit Helga Frank und Anne Braunmüller, sowie Chorgesang vom TGV-Chor mit Dirigent Norbert Steinegger
    und das Roßwälder Projektorchester – ein eigens für Rokuku gegründetes Orchester unter der Leitung von Rolf Etzold.

    Im Garten von Stefan Kindler gibt es Brunnen- und Wasserspiele „Wasser und Musik“

    An der Schmiede im Gairenweg können Sie Hufschmied Martin Zaiser mit Tobacco beim Hufbeschlag zuschauen, kommentiert von KarlHeinz Weiler

    In der Scheuer von Hermann Däuble spielen Under Pulpit Christlichen Rock-Pop. Anschließend spielen Roll On The Holidays. Die drei Jungs Oliver Mammel, Dominik Kümmerle und Marius Partl machen melodischen Pop/Fun-Punk der vielfältigen Art, so enthalten ihre Songs auch leichte Anflüge von Ska, Hardcore und Akustik. Es folgen Kajmac mit fetziger Rockmusik, hier sorgen vier junge Talente für mächtig Druck.

    In der Scheuer von Karl Flogaus in der Dorfstraße gewährt Christoph Semmelrodt mit „Der Zauberkristall“, eine Reise in die Wunderwelt Waldboden Einblicke in die Entstehung des Buches.

    In der Fahrschule Fahrion ist Karl Rau mit Aquarell- und Acrylbildern, Holzschnitten und Skulpturen zu sehen. Lassen Sie sich von seiner Experimentierfreude und Kreativität faszinieren.

    In der Werkstatt von Reiner Kaller treffen wir auf Acrylbilder von Willy Hoyler, in Gedenken an den Künstler. Albrecht Keyl zeigt uns seine Drechselarbeiten und Werkstückdrehen mit Vorführung und Werner Kolbus präsentiert funktionale Holzarbeiten wie z. B. Wasserräder und Dekorationen. Außerdem spielt das Saxophon-Ensemble Rossibeat aus Freude am Musizieren „Let`s feel the beat“.

    In der Grundschule treffen wir auf Ernest Lehnert und seine Kreide- und Acrylbilder mit Landschaften, Tiere, Blumen und sie können Armin Höfer und Ernest Lehnert auf einer musikalischen Reise in die JazzMusik begleiten.

    Außerdem spielt auch hier das Roßwälder Projektorchester unter der Leitung von Rolf Etzold. Den Abend beschliet das Rossipark Quartett mit der Open End Disco, Discomusik und Tanz für Nachtschwärmer. Abrocken ist angesagt.

    Im Kinderhaus Burg Steinbis zeigt Walburga Dankelmann Bilder sowie Mosaike und bietet mit Rübenspitz und Kürbisschnitz auch eine Mitmachaktion mit Kürbisgeister an. Sie können außerdem ein kreatives Kinderprojekt über Gartenzaungestaltung bestaunen. Andrea Kraft zeigt Keramikarbeiten und bietet Mitmachaktion zum Tonen an. Andreas Kraft widmet sich der Messerherstellung, ein Materialmix aus Holz, Metall und Leder. Ein Blockflötenensemble entführt uns in verschiedene Jahrhunderte, Musik des 17., 18. und 20. Jahrhunderts an.

    Frank Steiner zeigt eine Hauswand-Videoprojektion an der Kreissparkasse.

    Die Evangelische Kirche ist Schauplatz von Sieglinde Mayer mit Aquarellbilder und Strohkunst. Erdtraut Zwicker zeigt Biblische Erzählfiguren, Szenen mit EgliFiguren. Jule und Inken Beck spielen Harfe und Cello, Helga Frank und Anne Braunmüller Runden dort das Programm mit Barocker Flötenmusik ab. Der Singkreis bietet Chorgesang mit geistlichen Liedern aus verschiedenen Epochen. Brigitte Jungbauer,Elke Reick und Ulrike Hermann sind mit Poesie von Liedtexten dem Leben auf der Spur. Die beliebten Lollisnobs werden die Besucher „Unplugged“ mit Gospel-, Folk-, Rock- und Popmusik garantiert für gute Laune sorgen.

    Im Rathaus zeigt Melanie Breuning Ölbilder, auf Angelika Greiners Ölbilder finden wir Motive aus „Roßwälden“. Annette Hidasi widmet sich Besonderem Schmuck vor allem Symbiosen aus Steinen & Perlen. Das kunstvolle Handwerk des Klöppelns beherrschen Margarete und Michael Hund und zeigen ihre Schauklöppelarbeiten.

    Kunst mit Swarowskisteinen ist auf Bildern und Schmuck von Simone Schmid zu finden.

    Im Salon Wenzel ist Daniela Bera mit Ölkreide- und Aquarellbildern zu sehen.

    Ulla Maier zeigt ihr Können im Goldschmiedehandwerk. Alexander und Fabian Etzler spielen klassisches Akkordeon und das Saxophon-Ensemble Rossibeat rockt mit „let`s feel the beat“. Das Backhaus gewährt Einblicke ins Brotbacken nach alter Tradition.

    Im Evangelischen Gemeindehaus treffen wir auf Fatma Akbayrak, und ihre Häkelware aus türkischer Kultur. Kreative Kissenbezüge zeigt Brunhilde Böhringer.

    Claudia Hartauer präsentiert Marionetten und das Marionettentheater „Gruschdlkischd“. Timo Huse bietet mit seinen Fotografien „Objektive“ Bildsprachen. Die Abteilung des TGV Roßwälden zeigen unter der Leitung Jörg Huttenlocher eine tolle TAE-Bo Aerobic-Darbietung. Unter der Leitung von Claudia Hartauer hören wir von einem Geigenensemble klassische Musik und Martin Folkert wird uns mit Kompositionen für Fagott verzaubern.

    In der Scheuer von Gerhard Flogaus können Objekte aus Stein von Jochen Flogaus begutachtet werden. Iris Kaller widmet sich dem Gestalten mit Blumen und Materialien, das Roßwälder Projektorchester spielt genauso wie ein Bläser-Ensemble des Posaunenchors Roßwälden unter der musikalischen Leitung von Stefan Renfftlen. Auch Udo Höfer trägt wie 2008 wieder musikalisch zur Unterhaltung der Besucher bei. 

    In seinem Malerbetrieb zeigt Heiko Kaller Bilder und Zeichnungen unter dem Motto „Lebens(t)räume“. Dazu hält Matze Jung einen Vortrag mit Diashow zu Graffiti in Rio – „Kreativer Widerstand aus den Favelas?“ Die Scheuer Wagner bietet Platz für Inge Tüllmanns Präsentation „Florales und mehr“. Hier treffen wir auch Walter Zwicker und Gabriele Mühlnickel-Heybach, die über die Entstehung Roßwäldens informieren. 

    Im frisch renovierten Bäckerhaus unterhält Ralf Müller mit flotter Akkordeonmusik.

    In der Garage der Musikschule Frank zeigen die TGV-Frauen 50+ kreatives Gestalten – „von Nanas bis Mosaikarbeiten“. Außerdem zeigen Martina und Michael Klein eine interessante Birkenholzdeko, Dekoratives nicht nur für die Weihnachtszeit. Ein Mix aus schlichten und poppigen Torten von Christina Speisser rundet mit Konditoreikunst das Angebot ab. 

    Brunhilde Eberle präsentiert im Alten Feuerwehrmagazin Patchwork „Flickwerk“ als Art der Textilgestaltung, Ernst Schempp zeigt Holzarbeiten von Weihnachtskrippen bis Ritterburgen und Alexandra Schmid stellt mit Filzarbeiten die Vielseitigkeit des  Materials Wolle unter Beweis.

    Rokuku die zweite am 8. Oktober – wir sehen uns!

    Orga-Team

  • Rosswälder Kunst- und Kulturnacht

    Rund um die Dorfmitte: Kunst und Kultur bis der Hahn kräht

    Roßwälden ganz im Zeichen von Kunst und Kultur.
    Ausschließlich ortsansässige Künstler präsentieren an verschiedenen Standorten Auszüge aus ihren Werken.

    Die Veranstalter laden zum flanieren durch die Straßen ein – als Wegweiser dienen kunstvoll gestaltete Rösser.
    Ob Schule, Rathaus oder Scheune: die Vielfalt der künstlerischen Aktionen reicht vom Acrylbild bis zum Schiffsmodell, vom Gospel bis zum Technorock.

    Mit der Rokuku-Nacht will Roßwälden zeigen, welche Kreativität, Organisationskraft und neue Ideen in seinen Bewohnern steckt.
    Was das lebensfrohe und liebenswerte Dorf an kultureller Vielfalt zu bieten hat, lässt sich auf dem Rundgang erleben.
    Der Ortschaftsrat als Veranstalter ist überzeugt, dass der Abend nicht nur die eigene Einwohnerschaft umgetrieben hat, sondern auch viele Besucher aus den Nachbargemeinden, die sich von der Gestaltungskraft der Roßwälder Bürger überzeugen konnten.

    Kein Roß, sondern einen Hahn als Logo

    Schwarz, gelb und weiß sind die Farben des Rokuku-Symbols, das neben dem Veranstaltungsschriftzug insbesondere von einer aufgehenden Sonne, die von einem Hahn begrüßt wird, geprägt ist. „Bei uns gibt es Kunst bis der Hahn kräht, erläutert Christoph Semmelrodt, Grafikdesigner und natürlich aus Rosswälden.

    Trotzdem spielt das Roß als Mitmachaktion eine große Rolle

    –> Rokuku auf ebersbach.de

    1. Rosswälder Kunst- und Kulturnacht am 18. Oktober

    Rund um die Dorfmitte: Kunst und Kultur bis der Hahn kräht

    Es sind nur noch wenige Tage und dann geht’s endlich los: am Samstag, 18. Oktober steht der Ebersbacher Stadtteil Roßwälden ganz im Zeichen von Kunst und Kultur. Ausschließlich ortsansässige Künstler präsentieren an 15 Standorten Auszüge aus ihren Werken. Offizielle Eröffnung ist um 16 Uhr in der Grundschule Roßwälden, danach laden die Veranstalter zum flanieren durch die Straßen ein – als Wegweiser dienen kunstvoll gestaltete Rösser. Ob Schule, Rathaus oder Scheune: die Vielfalt der künstlerischen Aktionen reicht vom Acrylbild bis zum Schiffsmodell, vom Gospel bis zum Technorock.

    Mit der ersten Rokuku-Nacht will Roßwälden zeigen, welche Kreativität, Organisationskraft und neue Ideen in seinen Bewohnern steckt. Was das lebensfrohe und liebenswerte Dorf an kultureller Vielfalt zu bieten hat, lässt sich auf dem Rundgang erleben. Der Ortschaftsrat als Veranstalter ist überzeugt, dass der Abend nicht nur die eigene Einwohnerschaft umtreiben wird, sondern auch viele Besucher aus den Nachbargemeinden anzieht, die sich von der Gestaltungskraft der Roßwälder Bürger überzeugen wollen.

    Das Organisationsteam bei den letzten Vorbereitungen zum großen Ereignis

    Kein Roß, sondern einen Hahn als Logo

    Schwarz, gelb und weiß sind die Farben des Rokuku-Symbols, das neben dem Veranstaltungsschriftzug insbesondere von einer aufgehenden Sonne, die von einem Hahn begrüßt wird, geprägt ist. „Bei uns gibt es Kunst bis der Hahn kräht, erläutert Christoph Semmelrodt, Grafikdesigner und natürlich aus Rosswälden.

    Trotzdem spielt das Roß als Mitmachaktion eine große Rolle

    Über 100 Pferderohlinge hat Günter Mayer aus Spanplatten ausgesägt. Zurzeit werden diese „künstlerisch“ unter der Leitung der Künstlerin Walburga Dankelmann bearbeitet. Mayer schmunzelnd: „Wenn sich im Augenblick Roßwälder treffen, lautet der Gruß nicht „Grüß Gott“ sondern „isch dei Gaul scho fertig.“ Am 18. Oktober schmücken dann die fertigen Kunstwerke die Vorgärten an den Straßen und weisen den Weg zu den verschiedenen Veranstaltungsorten.

    Programm auch im Internet

    Das detaillierte Programm, die einzelnen Veranstaltungsorte, die Künstler sowie organisatorische Rahmenbedingungen können einem Faltblatt entnommen werden, das an vielen Stellen in Roßwälden und Ebersbach ausliegt.

    Zur Deckung der Vorbereitungskosten erheben wir einen Beitrag von 2 Euro. Damit erhält man ein Armband, das zum Zutritt aller Veranstaltungsorte berechtigt. Das Band kann auch im Vorverkauf oder an allen Veranstaltungsorten mit Verpflegungsbetrieb erworben werden.

    Parken – während der Veranstaltung ist die Ortsmitte nur für Anwohner mit Ihrem Fahrzeug offen. Unsere Besucher bitten wir ihr Auto in den Wohngebieten um die Ortsmitte oder an der Turnhalle bzw. im Gewerbegebiet abzustellen.

    Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit Kultur, Kunst und Ihnen!

    Ortschaftsrat und Orga-Team „Roßwälden aktiv“

    Das Komplettprogramm im Rokuku Flyer

    Das komplette Programm und alle Detailinfos finden Sie hier im Flyer. Diesen gibt es ab nächste Woche auch in vielen Geschäften im Original.

    Rokuku-Nacht am 18. Oktober – Kunst bis der Hahn kräht

    Nachdem wir beim letzten Mal die kulturellen Programmpunkte vorgestellt haben, folgen heute die vielen kuenstlerischen Höhepunkte, die es bei der 1. Rokuku-Nacht zu erleben und zu besichtigen gibt.

    Farrenstall

    Karl-Heinz Weiler – Aquarellbildern und Skulpturen

    Anne Kathrin Wilhelm – Filzarbeiten

    Scheuer Karl Flogaus

    Christoph Semmelrodt – Kinderbuchillustrationen im Bereich Waldpädagogik

    Fahrschule Fahrion

    Karl Rau – Aquarell- und Acrylbildern, Holzschnitte und Skulpturen

    Kindergarten Ringweg

    Kindergartenkinder – 5 Holzstelen

    Ines Gerdes-Röben – Holzskulpturen

    Scheuer Wagner

    Maria Alice Drehmann – Bildern, Mosaike und Skulpturen

    Musikschule Frank

    Sieglinde Mayer – Aquarellbildern und Strohkunst mit Vorführung

    Rathaus

    Patchworkdecken

    Rolf Semmelrodt – Kreativem Werken

    Ernst Schempp – Holzarbeiten

    Roland Weller – Bildern mit Kohle und Weißkreide

    Heidi Fiedler – Nail-Art

    Ingrid Flogaus – Acrylbildern

    Angelika Greiner – Acrylbildern

    Susanne Lachnit – Tiffany-Kunst

    Margarete Hund – Klöppelarbeiten

    Walburga Dankelmann – Acrylbildern

    Friseursalon Wenzl

    Daniela Bera – Ölkreide und Acrylbildern

    Brücke Steinbisstraße

    Grafitti-Welten

    Michi Bollinger – Jonglage

    Grundschule

    Schülerkunst

    Evangelische Kirche

    Ute Eberle – Porzellankunst

    Erdtraud Zwicker – Szenen mit Egli-Figuren

    Evangelisches Gemeindehaus

    Claudia Harthauer und Ina Loh – Bilder, Skulpturen und Marionetten

    Dienstagstreff – Bilder von Senioren

    Timo Huse – Fotos

    Ursula Hoppe – Bilder mit lyrischen Texten

    Scheuer Gerhard Flogaus

    Ernest Lehnert – Pastellkreidebilder

    Jochen Flogaus – Steinmetzarbeiten

    Backhaus

    Willy Hoyler – Aquarellbilder

    Der Samstag ist von16.00 Uhr bis Mitternacht gefüllt mit Kunst und Kultur aus unserem liebenswerten, ländlich und lebensfrohen Roßwälden. Zur Deckung unserer Vorbereitungskosten erheben wir einen Beitrag von 2 €. Dafür erhalten Sie ein Armband, das Sie zum Zutritt zu allen Veranstaltungsorten berechtigt. Sie Können das Band im Vorverkauf oder an allen Veranstaltungsorten mit Verpflegungsbetrieb erstehen.

    Rokuku-Nacht, da muss man dabei sein…. Wir sehen uns – Orga-Team

    ROKUKUS

    Im August wurde mit viel Kreativität und Spaß die ersten ROKUKU-Pferde in der Volksbank – Scheuer fertiggestellt.

    Fröhlich,bunt und witzig ! Es sind über 100 Pferderohlinge unterwegs . Wer noch Lust hat gemeinschaftlich zu Malen, kann mit den schon gekauften Rohlingen zu den Kreativterminen in die Grundschule Roßwälden kommen.

    Mittwoch 17.9.2008 15:00 -17:00 Uhr und 19.00 – 22.00 Uhr sowie Mittwoch 24.9.2008 15:00 – 17:00 Uhr und 19-22 Uhr.

    Diese Pferdeherde wird in der ROKUKU – Kunstnacht am 18.10.2008 in Roßwälden mit vielen anderen interessanten Angeboten in Kunst und Kultur den Weg weisen .

    Walburga Dankelmann

    Auszug aus der NWZ vom 29.07.08 : Kunst und Kultur, bis der Hahn kräht

    Kunst und Kultur werden in Roßwälden groß geschrieben. Am 18. Oktober soll die erste Roßwälder Kunst- und Kulturnacht, kurz „Rokuku“, steigen. Beim Dorffest wurde das Event und das Logo vorgestellt.

    SABINE SCHWEICKHARDT

    Das Organisationsteam sitzt in den Startlöchern: Am 18. Oktober steigt in Roßwälden die erste Kunst- und Kulturnacht.

    Foto: Sabine Schweickhardt

    Ebersbach Schwarz wie die Nacht der Grund, darauf in Weiß der Schriftzug „rokuku“, in gelben Lettern daneben die Erklärung „Roßwälder Kunst- und Kulturnacht“. Eine gelbe Scheibe skizziert die aufgehende Sonne, die von einem Hahn begrüßt wird. So präsentiert sich das neue, vom Roßwälder Grafikdesigner Christoph Semmelrodt entworfene Logo eines großen Ereignisses, das im Herbst zum ersten Mal stattfinden wird.

    In einer Art „Live-Performance“ setzte das Orga-Team vor den Augen der Dorffestbesucher das Logo als überdimensionales Puzzle zusammen. Doch warum ein Hahn und kein Ross?“, werden sich viele gefragt haben. Ortsvorsteher Walter Hoyler erklärte: „Das ist so, weil wir bei Rokuku Kunst und Kultur machen, bis am Morgen der Hahn kräht.“ Rösser wird es natürlich auch geben. 50 Holzrohlinge in Form eines Pferdes, von der Roßwälder Künstlerin Walburga Dankelmann kreiert, konnten auf dem „Pferdemarkt“ erstanden werden, gingen weg wie warme Semmeln. Bemalt und beklebt sollen diese Kunstobjekte als Leitsystem am 18. Oktober fungieren und die Besucher der „Rokuku“-Nacht die Wege zu den verschiedenen Veranstaltungsräumen weisen.

    Der Ideengeber zu „Rokuku“, Theodor Mayer, gab einen kurzen Rückblick wie es dazu kam und was geboten sein wird. Bereits 2005 habe sich die Gruppe „Roßwälden aktiv“ – zusammengesetzt aus Vertretern von Vereinen, Kirche, Kindergarten und privater Musikschule – Gedanken darüber gemacht, einmal etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Die Entwicklung zur Kunst- und Kulturnacht nahm ihren Lauf.

    Als Ausdruck des Wir-Gefühls sollte ein Logo entstehen, erklärte der Hauptkoordinator Mayer. Der örtliche, junge Grafikdesigner Christoph Semmelrodt lieferte dazu professionelle Ausarbeitungen. Im Orga-Team fand das jetzige Erkennungszeichen großen Anklang, steht für Eigenwilligkeit, Kunst, Kultur und Zusammengehörigkeit rund um den hahnbewehrten Roßwälder Kirchturm.

    Am 18. Oktober soll um 16 Uhr die Eröffnung des Events in der Grundschule stattfinden, schickte Theodor Mayer voraus. An 20 Orten im Dorf werden in Roßwälden lebende beziehungsweise aus Roßwälden stammende Künstler aller Facon ihre Werke ausstellen, umrahmt von kleinen musikalischen Einlagen.

    Für einen niveauvollen Imbiss sei ebenfalls gesorgt, meinte der Kunstfreund Theodor Mayer und versprach einen interessanten, spannenden und lockeren Abend. Das Orga-Team, mit vielen „Fest erfahrenen“ Profis, werde es schon richten, da mache er sich keine Sorgen. Dennoch quälen den „Rokuku“-Koordinator derzeit zwei Alpträume: der eine, dass man alleine dasitzen wird, und der andere, dass man mit der Masse an Besuchern nicht fertig wird.

    …solange, bis der Hahn kräht

    Eigenes Logo für Rosswälder Kunst- und Kulturnacht

    Große Ereignisse werfen erste Schatten voraus. Am 18. Oktober steigt Roßwälden die erste Rosswälder Kunst- und Kulturnacht, genannt rokuku. Musiker, Tänzer und Kunstschaffende aller Art und jeden Alters verwandeln dann in kaum für möglich gehaltener Vielfalt und Kreativität den Ort in ein richtiges Künstlerdorf. Klar, dass so ein Ereignis auch ein Logo braucht. Dieses wurde jetzt am Sonntag beim Dorffest vorgestellt.

    Dazu haben die Organisatoren von rokuku nicht nur ein Transparent mit dem Logo enthüllt, sondern selbiges -als Zeichen des Miteinanders- aus übergroßen Puzzleteilen zusammen-gesetzt. rokuku steht da in Weiß auf schwarzem Grund, um dann in Gelb als Rosswälder Kunst- und Kulturnacht erklärt zu werden. Eine Scheibe im gleichen Gelb skizziert die aufgehende Sonne, die von einem krähenden Hahn begrüßt wird. „Das ist so, weil wir bei rokuku Kunst und Kultur machen, bis am Morgen der Hahn kräht“, erklärt Ortsvorsteher Walter Hoyler Logo und Federvieh. Freilich, ganz so lange wird der Budenzauber in den rund 20 „Locations“ an diesem Oktoberabend sicher nicht gehen, gelungen ist die Idee trotzdem.

    Perfekt umgesetzt hat der Rosswälder Graphikdesigner Christoph Semmelrodt auch die weiteren Anforderungen an das zukünftige Erkennungszeichen: Wir-Gefühl soll es vermitteln, ein Prädikat für Eigenwilligkeit, Kunst, Kultur und Zusammengehörigkeit rund um den Hahn-bewehrten Rosswälder Kirchturm sein. „Da waren alle total begeistert und sich schnell einig“, schildert Theodor Mayer, seines Zeichens Hauptkoordinator von rokuku, die Abstimmung zum Logo im Organisationsteam. Und weitere Vorteile hat das neue Symbol auch: Was im Original gelb ausgemalt ist, kann bei Bedarf auch in Weiß und dezentem Grau gehalten werden und so für vielfältige Gestaltungen und Anlässe eingesetzt werden. Dass die Kombination Schwarz/Gelb das Beste ist, bewiesen die rokuku-Organisatoren dann am eigenen Leib: Sie hatten sich das neue Logo gleich auf neue T-Shirts machen lassen, diese übergezogen und damit den Werbefeldzug für die 1. rokuku gestartet.

    Pferde weisen den Weg

    Passend zum Ortsnamen sollen am 18.10. Rösser die Funktion des Leitsystems übernehmen und die Wege zu den verschiedenen Veranstaltungsräumen weisen. Angemalt werden sollen die Holzrohlinge dazu, beklebt und nach Lust und Laune bearbeitet; der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Während der rokuku stehen die Teilnehmer der „Rossparade“ dann in hoffentlich vielen Vorgärten, vor Scheunen und in Grünanlagen. Und das Kunstprojekt scheint ein Erfolg zu werden: Schon am ersten Tag wurden jede Menge der rund 50 cm großen Holztiere verkauft.

    Kasten

    Anmeldungen zur aktiven Teilnahme an rokuku am 18.10.2008 sind noch bis 31. Juli 2008 für in Roßwälden lebende oder aus Roßwälden stammende Künstler aller Facon möglich.

    Kontakt: Theodor Mayer, (07163) 7270.

    Infos zum Kunstprojekt rokuku-Pferde 2008, den gemeinsamen Workshops dazu und dem Kauf der Rohlinge gibt es bei Walburga Dankelmann, 51268 und Andrea Schedel, 52329.

    Roßwälden: Ein Logo für Kunst- und Kultur

    Pferdeskulpturen säumen Künstlerpfad

    Am 18. Oktober dreht sich in Roßwälden alles um Gemeinschaft, Kreativität und Zusammengehörigkeit: Kunst- und Kulturschaffende aller Facetten zeigen dann in über 20 Räumen mit besonderem Ambiente ihre Werke und unterhalten die Gäste auf unterschiedlichste Weise.

    Klar, dass so ein Ereignis auch ein Logo braucht. Und dieses wird am kommenden Sonntag um 13 Uhr während des Dorffestes in Roßwälden vorgestellt. Entworfen hat es der ortsansässige Graphikdesigner Christoph Semmelrodt. Wir-Gefühl soll es zeigen, ein Prädikat für Eigenwilligkeit, Kunst und Kultur rund um den Rosswälder Kirchturm sein. Der Ortschaftsrat und das Orgateam von Rokuku –der ersten Rosswälder Kunst- und Kulturnacht- laden zu dieser Enthüllung der besonderen Art ganz herzlich ein.

    Und auch eine zweite Idee nimmt am Dorffestsonntag schon Fahrt auf. Nichts passt zu Roßwälden wohl besser als Rösser. Diese sollen, ausgesägt aus Holz, am 18.10. als Künstlerpfad den Weg zu den verschiedenen Veranstaltungsräumen weisen. Doch davor ist noch kreative Arbeit angesagt: Unter der Leitung der Rosswälder Künstlerin Walburga Dankelmann müssen die rund 50 Zentimeter großen gesägten Rohlinge noch wetterfest bemalt oder beklebt werden. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt (Farbe, Stoffe, Perlen…). Die Rohlinge können ebenfalls am Sonntag zum Unkostenpreis von 5 (Kinder/Jugendliche bis 16) bzw. 10 Euro (Erwachsene) auf dem „Pferdemarkt“ beim Dorffest erstanden werden. Dort gibt`s auch weitere Infos zu den Terminen, an denen die Pferde gemeinsam aufgepeppt werden können. Selbstverständlich gehören die Kunstwerke nach dem Oktober-Event wieder ihren Käufern und Gestaltern.

  • Die Roßwälder Musikgruppe Lollisnobs setzt sich zusammen aus den Stamm-Mitgliedern Eva Reichert, Lothar Jungbauer und Sepp Vogler sowie der Ergänzung und Verstärkung durch Sandra Eckert aus Schorndorf und Martin Schwarz aus Faurndau.

    Das musikalische Programm umfasst hauptsächlich Lieder der Folk-, Rock- und Popszene der 60er und 70er Jahre und ist auf mehrstimmigen Gesang mit Gitarrenbegleitung ausgelegt. Ein zweiter Schwerpunkt sind kirchliche Lieder und Gospelsongs zur Gestaltung von Gottesdiensten.

    Die Lollisnobs treten meistens auf privaten Veranstaltungen und Geburtstagen auf. Sie sind aber auch selbst Veranstalter von (nichtöffentlichen) Konzerten und Events im größeren Freundeskreis, auf denen auch andere Künstler und Musikgruppen auftreten. Die legendären Brückenfeste haben einen gewissen Kultstatus in Roßwälden erlangt. Im Jahre 1997 veranstalteten die Lollisnobs gemeinsam mit dem Roßwälder Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr die mehrtägige Kulturveranstaltung Roßkur, bei der unter anderem Gruppen wie Herrn Stumpfe’s Zieh- und Zupfkapelle, die Lumberjack-Bigband, der Chor Camerata Vocale und weitere bekannte Gruppen auftraten.

    Die Hauptmotivation der Bandmitglieder sind der Spaß am Musizieren und der Ausgleich zum beruflichen Engagement. Die Lollisnobs treten im Prinzip ohne Strom auf (neudeutsch: unplugged) und sie sind sehr stolz auf ihr treues und interessiertes Stammpublikum.

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