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  • Das einsame, verträumte Marbachtal ist das Ziel unserer Juli-Wanderung. In unzähligen Windungen schlängelt sich der Marbach durch den schattigen Wald. Wir folgen diesem einige Zeit, verlassen dann allerdings das liebliche Tal und wandern hoch in das kleine Dorf Breech. Aufgrund der Höhenlage haben wir hier herrliche Ausblicke  auf die Schwäbische Alb. Durch das Industriegebiet „Am Seele“ in Börtlingen geht’s zum Wasserturm und von dort wieder hinab ins Tal. Mit dem Auto fahren wir dann hoch nach Börtlingen und kehren ein in dem Landgasthaus „Löwen“, das übrigens von zwei Ebersbachern betrieben wird.

    Treffpunkt: Mittwoch 13. Juli, 13.30 Uhr Waaghäusle

    Nachlese Marbachtal

    Alle waren begeistert von der Wanderung durchs romantische Marbachtal ab Börtlingen-Zell. Der Anstieg nach Breech war moderat und, oben angekommen, die Aussicht einfach fantastisch. Was stört uns da ein kleiner Regenschauer?! Noch ein Gruppenfoto gemacht und dann kam auch schon der kulinarische Abschluss im gemütlichen Ambiente des „Löwen“ in Börtlingen.

  • Genieß´ich die Aussicht vom Berg ins Tal,
    dann sage ich mir so manches Mal:
    Warum nur ist mir vieles so wichtig?
    Von oben erscheint es mir klein und nichtig!

    Breitenstein, Auchtert, Mörikefels sind die festen Eckpunkte unserer Juni- Wanderung. Ansonsten werden wir die Tour dem Wetter anpassen – ein bissle weiter wenn uns die Sonne lacht, oder aber kürzer, sollte es regnen; wir haben alle Möglichkeiten und werden diese auch nutzen.

    Anschließend kehren wir im beschaulichen Mörike-Dörfle Ochsenwang in der „Krone“ ein und wandern von dort dann zurück zum Parkplatz am Breitenstein.

    Treffpunkt: Mittwoch, 8. Juni, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese

    Die Wolken sahen bedrohlich aus….

    Von Ochsenwang zum Breitenstein, die Aussicht genießen und weiter über den Auchtert. Dann wurden die Wolken immer dunkler und bedrohlicher. Weiter wandern, oder auf schnellstem Weg zur Einkehr? Die Mehrheit entschied sich für den kürzesten Weg zurück nach Ochsenwang. Ein paar Unentwegte gingen noch bis zum Mörikefels, machten sich dann aber auch schnellstens auf den Weg in die Wirtschaft; dann kam auch schon der große Regen und wir freuten uns, dass wir trocken zum gemütlichen Teil übergehen konnten. Heiner hatte ein paar lustige Anekdoten auf Lager und Essen und Trinken schmeckte hervorragend! Was kümmert uns da das Regenwetter?!

  • Natur pur: Das Naturschutzgebiet „Wernauer Baggerseen“, unser Wanderziel im Mai! Obwohl die Stillgewässer und Feuchtniederungen durch den Menschen geschaffen wurden, passen sie aufgrund ihres naturnahen Charakters gut in das Landschaftsbild. Ob Graureiher, Eisvogel oder Flussregenpfeifer, das Wernauer Kleinod bietet seltenen Vogelarten einen naturgeschützten Freiraum.  Da zahlreiche Siedlungs- und Verkehrsflächen das Neckartal durchschneiden, stellen die im Bereich der Baggerseen verbliebenen Freiflächen mit ihren Biotopen wertvolle Ersatzlebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten dar.

    Unser Ausgangspunkt ist der Neckardammweg; hier gibt es seit 1993 einen Naturlehrpfad mit zahlreichen Informationstafeln.

    Einkehr ist in der urigen „Fischerhütte“; bei gutem Wetter können wir schön draußen sitzen, direkt am 2,5 ha großen Hüttensee.

    Treffpunkt: Mittwoch, 11. Mai, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese

    Schauen, lesen, riechen, hören, fotografieren, reden….. bei all dem Interessanten auf unserer Wanderung entlang den Baggerseen kam es auf die Schnelligkeit überhaupt nicht an. Erst nach der Überquerung des Neckars und dem Rückweg auf der anderen Seite kamen auch die „Schnellwanderer“ auf ihre Kosten.     

    Die Einkehr war harmonisch und alle freuten sich, dass unser Wanderfreund Horst mit seiner Hildegard nach seiner OP zumindest bei der Einkehr wieder dabei sein konnte.

  • Brunnenwanderweg Oberes Hainbachtal, Esslingen

    Wo viele Brünnlein fließen…

    Achtröhren-Brunnen, Gerechtigkeitsbrünnele, Lindhalden-Brunnen, Katharinenbrünnele, Quelle, Brunnen am Belzbach, Kelterbrunnen, Sieben-Fische-Brunnen, so die Namen der Brunnen entlang unseres Wanderweges. Manche sind inzwischen schön renoviert, während sich andere in noch ziemlich verlassenem Zustand befinden. Auch sonst gibt es viel zu entdecken auf dieser Tour: Überraschende Talblicke ins schöne Hainbachtal mit Obstbaumwiesen und den Weilern Wäldenbronn, Obertal und Wiflingshausen. Weglänge ca. 7 km, Wanderzeit ca. 2 Stunden.

    „Gaumenfreuden und Trinkgenuss“, so das Motto der Waldgaststätte „Dulkhäusle“, also genau das, was wir uns für einen schönen Wandernachmittag wünschen. Perfekt wäre es natürlich, wenn wir uns auch über blauen Himmel und Sonnenschein freuen könnten.

    Treffpunkt: Mittwoch, 13. April, 13.30 Uhr Waaghäusle

    Nachlese

    Regen, Sonne, bis hin zu einem wunderschönen Regenbogen – Aprilwetter halt – das war wettertechnisch unsere Brunnenwanderung im schönen Hainbachtal. Ansonsten herrliche Aussichten, interessante Ortsdurchquerungen, verträumte Gärtla und Stückla, auch einige kräftige Anstiege und natürlich viele Brunnen, zu denen Heiner immer etwas Interessantes beizutragen hatte. Bis zur Einkehr im „Dulkhäusle“ waren wir gute 3 Stunden unterwegs. Wieder eine gelungene Wanderung der Roßwälder Wanderfreunde!

  • Unser Wanderziel im März heißt Bad Boll, genauer das „Badwäldle“ in Boll. Dort werden wir den Sinnes-Wandel-Pfad erkunden. Dieser schlängelt sich unbefestigt durch das natürliche Gelände. Einzeln Stationen geben uns Einblick in die Natur mit ihrer ganzen Schönheit. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind erforderlich. Falls jedoch das Wetter gar zu schlecht sein sollte, sind Quereinstiege zu einzelnen Stationen von den befestigten Wegen aus immer wieder möglich.

    Auf der Heimfahrt machen wir einen kleinen Schlenker und kehren ein in „Pleaschba“ (Pliensbach) in dem bekannten und beliebten Gasthaus Sonne.

    Treffpunkt: Mittwoch, 9. März, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese Bad Boll

    33 Wanderfreunde „stromerten“ durch´s Boller „Badwäldle“. Wegen dem vorhergegangenen Regen war der vorgesehene Sinneswandelpfad leider nur teilweise begehbar. Auch auf unserem Weg nach Eckwälden war die sonst so herrliche Sicht von Wolken und Nebel verdeckt. Trotzdem haben wir die Wanderung sehr genossen und auch mit der anschließenden Einkehr in der Sonne in Pliensbach waren alle rundum zufrieden.

  • Die Fünftälerstadt Geislingen liegt herrlich in die Landschaft eingebettet und ist von den Höhen der Schwäbischen Alb umschlossen. Eine mittelalterliche Stadtanlage mit alamannischen Fachwerkhäusern lädt zum Entdecken und Bummeln ein und dies wollen wir im Rahmen einer Stadtführung ausgiebig tun. Danach ist im „Bräustüble“ für uns reserviert, so dass wir uns ebenso ausgiebig auf die kulinarischen Genüsse freuen können.

    Ab Ebersbach fahren wir mit dem Zug; eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Wir treffen uns wie gewohnt und bilden Fahrgemeinschaften.

    Anmeldung bei Fred, Tel. 2528

    Treffpunkt: Mittwoch, 10. Februar, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese

    Ein eiskalter Wind fegte durch die Geislinger Altstadt, als uns Frau Riehle auf eine kurzweilige und humorvolle Stadtführung mitnahm. Historische Bauwerke sind Zeugen der lokalen Geschichte, die uns Frau Riehle hautnah auf ihre heitere Weise näher brachte. Die verträumten Winkel wollten entdeckt werden. Neben dem „Alten Zoll“ hat uns die evangelische Stadtkirche aus dem frühen 15. Jahrhundert besonders beeindruckt.                                                                       Im „Bräustüble“ konnten wir uns anschließend aufwärmen und Essen und Trinken genießen, bevor uns der Zug nach Ebersbach zurück brachte.

  • Januar

    Das weite todesmüde Schweigen;
    Die kalte Klarheit in der Luft;
    Die Bäume mit den kahlen Zweigen;
    Auf frischem Schnee ein blauer Duft;

    Und drunter all das junge Leben,
    Um dessen still verborgnes Sein
    Schon ahnungsvolle Träume schweben
    Von einer Welt im Sonnenschein.

    Traditionsgemäß bleibt das Auto bei unserer Januar-Wanderung in der Garage. Wir wandern nach Reichenbach und kehren gemütlich im Café Eberle (Rathaus-Café) ein.

    Treffpunkt: Mittwoch, 13. Januar, 13.30 Uhr, Waaghäusle

  • Hörst auch du die leisen Stimmen
    aus den bunten Kerzlein dringen?
    Die vergessenen Gebete
    aus den Tannenzweiglein singen?
    Hörst auch du das schüchternfrohe,
    helle Kinderlachen klingen?
    Schaust auch du den stillen Engel
    mit den reinen, weißen Schwingen?…
    Schaust auch du dich selber wieder
    fern und fremd nur wie im Traume?
    Grüßt auch dich mit Märchenaugen
    deine Kindheit aus dem Baume?…

                                                                                                             Ada Christen

    Zuerst eine kleine Wanderung rund um Roßwälden, danach unsere Weihnachtsfeier im Bäckerhaus, genau wie im letzten Jahr und in all den Jahren zuvor. Was sich aber geändert hat ist der Wochentag! Wir treffen uns an einem

    Dienstag,

    nicht wie gewohnt an einem Mittwoch! Ein paar Bilder vom vergangenen Wanderjahr, einige Einlagen mit Gedichten und natürlich auch etliche besinnliche Weihnachtslieder werden uns den Nachmittag verschönen und uns auf Weihnachten einstimmen.

    Treffpunkt: Dienstag, den 8. Dezember, 13.30 Uhr, Waaghäusle

  • „Dieser Stein sey zum ewigen Andenken des besten Landes- Vatters Carls, Herzogs zu Würtemberg, der hier zwischen der Endersbacher und Strümpfelbacher Gemeinde Waldstrittigkeiten glücklich beylegte.

    d. 7. Juni 1793“.

    Diese Inschrift befindet sich auf dem Karlstein, dem Ziel unserer Novemberwanderung. Der Karlstein ist ein Gedenkstein in den Weinbergen in der Nähe von Endersbach und Strümpfelbach (beide Ortsteile von Weinstadt östlich von Stuttgart). Bei ihm befindet sich ein Aussichtspunkt auf etwa 430 m über NN, der einen weiten Blick ins Remstal und bis nach Stuttgart bietet. Zuvor wandern wir jedoch durch den wunderbaren Wald, steigen in diesem die große Holztreppe hinauf und dann geht´s vorbei an dem Hofgut Burg, durch die Weinberge, um vom Dach des „Schützenhäusle“ den einzigartigen Rundumblick ins Remstal zu genießen. Dann, wie gesagt, der Aufstieg zum Karlstein. Auf schönen Waldwegen wandern wir dann zurück zum Parkplatz. Zur Einkehr sind wir im „Ochsen“ in Aichelberg angemeldet.

    Treffpunkt: Mittwoch 11. November, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese Karlstein

    Der „goldene Oktober“ ist ja hinreichend bekannt. Bei unserer Wanderung zum Karlstein haben wir aber einen „goldenen Novembertag“ erwischt! So war es auch kein Wunder, dass sich 40(!) Wanderer am Waaghäusle einfanden und keiner wurde enttäuscht, denn sowohl die Wanderung selbst als auch die Einkehr haben alle Erwartungen erfüllt. Mit einem einzigen Satz können wir diesen Nachmittag beschreiben: Es war wunderschön!

  • Der Sommer gibt Korn,

    der Herbst gibt Wein;

    der Winter verzehrt,

    was beide beschert.

    Die für Oktober vorgesehene Weinbergwanderung auf dem Rössleweg in Stuttgart müssen wir leider aus organisatorischen Gründen verschieben! Ganz ohne Weinberg bei unserer Herbstwanderung? Nein, wenigstens ein einziger Wengert, das muss schon sein! In welcher nahegelegenen Stadt gibt es lediglich einen Weinberg? In Plochingen! In der „Nothalde“, dem westlichsten Zipfel an der Grenze zu Altbach und Deizisau, wird seit 1984 durch den „Verein zur Förderung des historischen Weinbaus in Plochingen e.V.“ wieder Wein angebaut. Unter Anleitung des Esslinger Weingärtners Achim Jahn werden von den Mitgliedern im Weinberg jährlich ca. 800 ehrenamtliche Helferstunden geleistet. Kellermeister Adolf Bayer aus Rüdern baut den Wein dann jeweils sortenrein aus.

    Wir parken am Sportgelände auf dem Pfostenberg, wandern dann bergab und auch steil bergauf, haben unterwegs auch noch eine Überraschung(!!!) eingeplant und freuen uns auf eine schöne herbstliche Wanderung.  Gemütliche Einkehr ist dann in der Vereinsgaststätte „Zum Pfostenberg“ des FW 1911 Plochingen.

    Treffpunkt: Mittwoch 14. Oktober, 13.30 Uhr Waaghäusle

    Nachlese Plochingen

    Plochinger „Hansen-Wein“, etwas ganz besonderes! Die Roßwälder Wanderfreunde durften ihn probieren bei ihrer Wanderung vom Pfostenberg durch den herbstlichen Wald, vorbei am einzigen Plochinger Weinberg, hinauf an den Waldrand auf Altbacher Gemarkung. Dort wartete die angekündigte Überraschung. Schon von weitem hörten die Wanderer Akkordeonmusik und die Gläser mit dem Plochinger Veltliner waren schon eingeschenkt! „Käsfüaßla“ von Karin und „Hörnla“ von Erika durften natürlich auch nicht fehlen. Danach gings frohgelaunt weiter Richtung Vereinsgaststätte Pfostenberg. Trotz „minimalster“ Speisekarte war die Stimmung gut und alle freuen sich schon auf die nächste Wanderung!

    Näheres zum „Hansen-Wein“

    Bereits im 8. Jahrhundert wurde in Plochingen Wein angebaut. Bis in das 19. Jahrhundert betrug die Rebfläche rund 90 ha. Doch mit der Industrialisierung der Region wurde der gewerbliche Weinanbau 1929 eingestellt. Doch seit 1984 bewirtschaftet der Historische Weinbauverein Plochingen wieder einen Weinberg.

    Die erste Weinlese erfolgte 1986. In der Weinlage Plochinger Hansen werden heute auf 1 Hektar Trollinger, Dornfelder, Kerner, Riesling und Veltliner angebaut. Der Veltliner hat hier eine lange Tradition. Er ist der ursprüngliche Hansenwein, welcher hier im 17. Jahrhundert angebaut wurde. Durch einen konsequenten Qualitätsrückschnitt werden nur 7.000 Liter pro Jahr produziert.

    Gemäß einer europäischen Verordnung darf der Grüne Veltliner nur noch in Österreich kultiviert werden. Der heutige Weinanbau in Plochingen wurde mit einer Ausnahmegenehmigung gestattet. Der gewonnene Wein darf nicht in den öffentlichen Handel gelangen. So können ihn nur Vereinsmitglieder erwerben. Aber es besteht die Möglichkeit den Wein zu probieren. So ist er ein fester Bestandteil bei Veranstaltungen in Plochingen. Hier besteht regelmäßig die Möglichkeit zu einer Weinprobe.

    Der Reinerlös aus den Weinverkäufen und Mitgliedsbeiträgen geht an die Franz-Öchsle-Stiftung. Sie unterstützt mit diesem Geld soziale Einrichtungen, sowie die Altenhilfe und bedürftige Plochinger Bürger.

    PS: Früher hießen viele Weingärtner in Plochingen Hans mit Vornamen. Die Weinhändler unter sich sagten daher: „Ich geh zu den Hansen“; jeder wusste, sie meinen Plochingen und so entstand der Name „Hansen-Wein!“

  • Mit einer Markungsfläche von 482 ha zählt Eschenbach zwar zu den kleinsten Gemeinden im Landkreis Göppingen, durch seine idyllische Lage hat sich der Ort jedoch zu einer beliebten Wohngemeinde entwickelt. Die erste urkundliche Erwähnung bezieht sich nicht auf den Ort, sondern auf die Kirche auf dem Lotenberg. Im Jahr 1228 wird in einer Urkunde des Klosters St. Gallen ein Pfarrer, und damit eine Kirche, auf dem Lotenberg erwähnt. Diese Wallfahrtskirche wurde 1814 wegen Baufälligkeit abgebrochen. Die Häusergruppe auf dem Lotenberg vermittelt noch heute das Bild einer Burgbebauung. Hier stand im 13. Jahrhundert die Burg Lotenberg, die aber schon bald darauf verfallen ist. Ein Rest des Burghügels und eines Walls sind ihre geringen Spuren.

    Wir parken an der bewirtschafteten Albvereinshütte, in der wir nach der Tour auch einkehren, überwinden dann zunächst ganz, ganz langsam ca. 200 Höhenmeter, wandern dann durch den schönen Eschenbacher Wald auf guten Wegen, ganz ohne weitere Steigung. Beim Verlassen des Waldes haben wir eine sagenhafte Aussicht ins Albvorland und auf den kleinen Weiler Lotenberg. Von nun an geht’s nur noch bergab!

    Treffpunkt: Mittwoch, 9. September, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese Eschenbach

    Allerbestes Wanderwetter! 33 Wanderfreunde starteten am Albvereinshaus „Eschenbacher Hütte“ und wanderten steil hinauf in den Wald, durchquerten diesen und das eine oder andere „oh wie schön“! konnte man hören, als der Wald endete und die Sicht frei wurde auf das wunderschöne Albvorland. Weit, weit reichte der Blick in unser wunderbares Ländle! Der kleine Flecken Lotenberg wurde durchquert, begleitetet vom Muhen zahlreicher Kühe auf der Weide, vom Bellen der Hunde, die offensichtlich nicht gewohnt sind, dass so viele Wanderer ihre idyllische Ruhe stören.

    Bei der Einkehr in der „Eschenbacher Hütte“ war es zwar etwas eng, man musste jedoch schon einen gewaltigen Hunger mitbringen, wenn man die „kleinen“ Portionen schaffen wollte! Aber guat wars!

  • Tagesausflug nach Messkirch und ins Donautal

    Am Mittwoch, 2. September fahren wir mit dem Bus ins Donautal!

    Der Naturpark Obere Donau ist eine der schönsten und beeindruckendsten Landschaften Süddeutschlands. Darüber hinaus gehört er zu den artenreichsten Gebieten Deutschlands. Zusammen mit dem ab 1077 errichteten Kloster Beuron auf jeden Fall eine Reise wert.

    Der Höhepunkt unseres Ausfluges wird aber der „Campus Gally“ in Messkirch sein. Der Campus Gally ist ein Bauvorhaben zur Nachbildung eines frühmittelalterlichen Klosters auf der Grundlage des St. Gallener Klosterplans aus dem frühen 9. Jahrhundert. Da nur mit den damaligen Mitteln und Möglichkeiten gebaut wird, sind 40 Jahre bis zur Fertigstellung veranschlagt. Zur Zeit entsteht u.a. eine Stabkirche aus Holz. Wir dürfen bei einer Führung die „Bauherren“ bei der Arbeit beobachten.

    Auf der Hinfahrt gibt’s frische Bäckerhausbrezeln und ein Gläsle Sekt bei einem Zwischenstopp.

    Auf dem Marktplatz des Campus können wir zusehen, wie unsere kleine Mahlzeit (Wurst im Brotteig oder ähnliches) im alten Backofen zubereitet wird, auch Getränke kann man hier kaufen.

    Einen letzten Blick von oben auf Kloster Beuron können wir noch vom Knopfmacherfelsen genießen; hier machen wir eine Kaffeepause im gleichnamigen Restaurant mit großer Terrasse.

    Unsere Schlusseinkehr findet in  historischen Räumlichkeiten statt! Wir kehren ein im idyllischen Schwärzlocher Hof am Rande von Tübingen, einem seit 1820 bestehenden Hofgut mit riesigem Biergarten und 4 Gasträumen, darunter das Prunkstück, die „Kapelle“. Dieser einzigartige Raum ist der Chor mit Apsis einer ehemaligen romanischen Kirche, die 1085 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde.   

    Termin:                           Mittwoch, 2. September                                                           

    Abfahrt mit dem Bus

    am Waaghäusle:             8.00 Uhr, Rückkehr ca. 20.00 Uhr

    Kosten:                            ca. 40,00 € (Fahrt, Eintritt/Führung Campus Gally)

    Nachlese Tagesausflug

    Tagesausflug zum Campus Galli in Meßkirch und ins schöne Donautal

    Auf eine einzigartige Zeitreise ins Mittelalter ließen sich 37 Roßwälder Wanderfreunde auf dem „Campus Galli“ ein. Seit vielen Jahrhunderten schlummert der weltberühmte Klosterplan im Archiv der Stiftsbibliothek in St. Gallen. In einem Waldstück bei Meßkirch entsteht nun Tag für Tag mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts ein Stück Mittelalter. Mehrere Jahrzehnte soll es dauern, bis alle Gebäude fertig sind.  

    Bei einer Führung konnten wir den Handwerkern über die Schultern schauen. In zahlreichen Werkstätten entlang des Rundwegs wird der Baustelle zugearbeitet, es wird Werkzeug hergestellt, Kleidung genäht, Wolle gesponnen und vieles mehr. Schreiner, Korbflechter, Drechsler, Seiler, Schmied, Besenmacher, Schindelmacher, Steinmetze und viele andere sind mit den Mitteln von damals am Schaffen! Es war sehr interessant und vielleicht können wir uns  in einigen Jahren von  dem Baufortschritt überzeugen!?

    Durch das herrliche Donautal mit seinen imposanten Felsen rechts und links der Donau ging die Fahrt nun in Richtung Beuron. Hier besichtigten wir die beeindruckende barocke Kloster- und Wallfahrtskirche mit wertvollen Deckengemälden, ebenso die Gnadenkapelle mit den Ausmalungen im Beuroner Stil.

    Nun war es aber Zeit für eine Kaffeepause und wo kann man sich das schöner vorstellen, als auf dem bekannten „Knopfmacherfels“? Nochmal schnell ein Blick von diesem in das wunderhübsche Donautal und auf das imposante Kloster und dann rein in das „Berghaus Knopfmacher“, um Hunger und Durst zu stillen und natürlich zum Genießen!

    Anschließend stellte sich die Frage an den Busfahrer: Darf´s auf der Heimfahrt noch ein kleiner Umweg sein? Die 2007 erbaute Kapelle „Maria – Mutter Europas“ in Gnadenweiler ist unbedingt ein Besuch wert. Nicht nur die christliche Seite, auch die Architektur ist sehr interessant. Das Gebäude versinnbildlicht die Arche Noah, das kupferne Regenbogendach wird von zwölf Balken getragen, die auf die Zwölf Apostel hinweisen sollen. Der Turm trägt statt einer Spitze eine Hand im Segensgestus.

    Magdalene wusste mehr und alle lauschten gespannt ihren Ausführungen.

    Nun ist´s aber höchste Zeit in Richtung Heimat zu fahren; in Tübingen im „Schwärzlocher Hof“ wurde nämlich schon unser Abendessen vorbereitet und dann auch entsprechend flugs serviert.

    Müde, zufrieden und voller neuer Eindrücke brachte uns der Bus dann heim nach Roßwälden. 

  • Entspannend spannend – der Albtrauf

    Die „Bassgeige“ nennt man die Albhochfläche zwischen dem Lenninger Tal und dem Ermstal. Viel bekannter als die Bassgeige selbst sind aber die beiden Eckpfeiler im Osten und Westen, der Brucker Fels und der Beurener Fels. Unser Ausgangspunkt ist der Parkplatz „Bassgeige“ in Erkenbrechtsweiler und, sobald wir den Wald erreicht haben, sind wir immer auf schattigen Waldwegen mit herrlichen Ausblicken unterwegs. Welche Aussicht ist nun die Schönste? Vom Beurener Fels? Vom Brucker Fels? Schwer zu sagen! Auf dem Rückweg können wir auch noch die eindrucksvollen Reste einer Befestigungsanlage mit Toranlage aus keltischer Zeit bestaunen, bevor wir uns im Landgasthof „Alte Steige“ in Erkenbrechtsweiler mit Speis und Trank stärken.

    Treffpunkt: Mittwoch, 12. August, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese

    Trotz brütender Hitze machten sich 26 Roßwälder Wanderfreunde auf den Weg vom Beurener Fels zum Brucker Fels. Nachdem wir erst einmal den sonnigen Teil des Weges hinter uns gelassen hatten, wanderten wir mit leichtem auf und ab durch herrlichen, schattigen Buchenwald. Immer wieder konnten wir imposante Ausblicke genießen und manche konnten nicht genug bekommen und hielten es recht lange auf den Aussichtsfelsen aus.  

    Ein kühles Bier, ein kühles Radler, oder auch nur ein kühles Mineralwasser schmeckte dann im Landgasthof „Alte Steige“ in Erkenbrechtsweiler besonders gut und auch das Essen ließen sich alle munden.

  • Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf dass es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt….                                                                                      Theodor Storm

    Natur pur, Tierweitsprung, Klangwald, Waldxylophon, Baumtelefon, Baumwipfelmatte, Barfußpfad, Kletternetz. All dies und noch viel mehr können wir auf unserem Streifzug durch den Schlater Wald kennenlernen! Der „Aktivpfad“ steht u.a. auf unserem Programm.

    Einkehr ist im  Blockhaus in Schlat.

    Treffpunkt: Mittwoch, 8. Juli, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese

    Nach  der extremen Hitze der letzten Tage (ca. 35 Grad) war unsere Wanderung, nachdem es eine nächtliche angenehme Abkühlung gab, eine wahre Wohltat. Der Aktivpfad bot einige Abwechslungen bei der Durchquerung des herrlichen schattigen Schlater Waldes. Teilweise führte die Tour auch am Waldrand entlang mit herrlicher Aussicht auf das Voralbgebiet.

    Früher als ursprünglich gedacht war der „Einkehrschwung“ an der Reihe und alle ließen sich Speis und Trank im Blockhaus Schlat munden. Zum Schluss gabs noch ein Gruppenfoto mit urigem Bär! (Siehe Bildergalerie)

  • Unser Wanderziel im Juni: Der Bossler

    Der prägnante Gipfel des Bossler ist 799,7 m hoch; da wir aber bereits einige Höhenmeter mit dem Auto zurückgelegt haben, ist der Anstieg leicht zu meistern. Oben angekommen, bieten sich uns einige bemerkenswerte Aussichtspunkte.

    Am Bossler kam es schon häufig zu tragischen Flugunglücken. In den meisten Fällen kollidierten die Flugzeuge bei schlechter Sicht mit dem unerwartet hohen Berg.

    Interessant ist auch der „Jahrhundertstein“, ein Kunstwerk aus mehreren Steinen, in die Schlagwörter mit Bezug zum 20. Jahrhundert eingemeißelt sind.

    Wenn wir Glück haben, blühen auch noch die Orchideen, die auf dem Bossler noch zahlreich vorkommen. Jedenfalls verspricht es, eine interessante Wanderung zu werden!

    Treffpunkt: Mittwoch, 10. Juni, 13.30 Uhr Waaghäusle

    Nachlese Bossler

    Bei schönem Wanderwetter startete eine kleinere Gruppe (21 Personen) der Roßwälder Wanderfreunde in Richtung Gruibingen. Der Bossler war unser Ziel. Bald auf dem Weg zum Jahrhundertstein fanden wir verschiedene Orchideen (weiße Waldhyazinthe, Pyramidenorchis, Mücken-Händelwurz) und vor allem viele, viele Türkenbundlilien; leider noch ohne geöffnete Blüten, trotzdem majestätisch schön.

    Der Platz am „Gruibinger Wiesle“ mit Blick bis weit ins Albvorland hinein, wurde gestaltet von Uli Gsell. Auf 3 Felsplatten aus Jurakalkstein sind roh belassene und gesägte Flächen. Auf den glatten Flächen sind Worte, Ideen und Begriffe, bezogen auf Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik und Alltag, Bedeutungsvolles und Banales eingemeißelt, die das 20. Jahrhundert geprägt und gestaltet haben. (Ein Wanderer vermisste das Wort „Pampers“, verständlich, denn er ist nebenberuflich Opa und muss dieselben manchmal wechseln).

    Auf einem romantischen Waldweg, wieder gesäumt vom Türkenbund, erreichten wir den Aussichtspunkt auf dem 794 m hohen Bossler. Das Kreuz und der Gedenkstein erinnern an zwei tragische Flugzeugabstürze.

    Der Abstieg übers Bossler-Haus der Naturfreunde bot noch einmal einen herrlichen Blick ins Land hinaus zu den drei Kaiserbergen Staufen, Rechberg, Stuifen.

    Angekommen am Auto fuhren wir zum „Deutschen Haus“ zur Einkehr. Flott bedient und gut gestärkt schauten wir wieder auf eine abwechslungsreiche und gelungene Wanderung zurück und traten die Heimfahrt an.

    Danke für die gute Organisation!

    Magdalene Mayer

  • Ab dem Parkplatz bei der Kläranlage in Hülben wandern wir ohne große Höhenunterschiede zu dem Naturphänomen Höllenlöcher oberhalb von Urach. Teilweise kann man die Höllenlöcher durchwandern, oder aber auf schönem Pfad mit Blick in diese bequem gehen. Ab dem Nägelesfelsen – Eichhalde liegt  das Gebiet jedoch innerhalb der Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Das hat zur Folge, dass das Betreten der Höllenlöcher nun nicht mehr gestattet ist. Erlaubt ist nur noch der offizielle, bezeichnete Wanderweg am Rand entlang.

    Der Nägelesfels bietet uns einen phantastischen Ausblick auf Hohen-Urach; die nächste tolle Aussicht haben wir vom Buckligen Kapf auf Dettingen /Erms und das gesamte Ermstal. Von dort aus machen wir uns auf den Rückweg nach Hülben. Die meiste Zeit sind wir auf schattigen Waldwegen unterwegs. Und – ein Leben ohne Freude ist wie eine Wanderung ohne Einkehr. Wir freuen uns auf die Einkehr im Sportheim Hülben.

    Treffpunkt: Mittwoch, 13. Mai, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese Hülben

    Es gibt halt soo viele verschiedene Möglichkeiten um im Hülbener Wald zu den Höllenlöchern zu gelangen. So drehten wir eben eine kleine „Ehrenrunde“, wurden aber entschädigt durch den frühlingsgrünen herrlichen Wald, und den wunderschönen Traufweg. Ein Großteil der Wandergruppe wagte den Abstieg in die Höllenlöcher und bewunderte beim Durchqueren die Felsformationen und die alten Bäume, die fast ohne Erde auf den Felsen wachsen.

    Auch der Ausblick ins Ermstal vom „Buckliger Kapf“ war wahrhaftig beeindruckend und nach einer Rast machten wir uns auf den Rückweg nach Hülben.

    Bei der Einkehr in der Stadtiongaststätte in Hülben mussten wir zwar etwas Geduld aufbringen, aber letztendlich waren alle satt und zufrieden.

  • Nach den langen dunklen Wintertagen ist die Märzenbecherblüte jedes Jahr aufs Neue ein Highlight des lang ersehnten Vorfrühlings! Auch wir wollen uns diese Blütenpracht nicht entgehen lassen und uns im Neidlinger Tal auf die Suche nach den wundervollen Frühblühern begeben.

    Der Einkehrschwung ist in dem urig-gemütlichen Wirtschäftle „Zum Kutscher“ in Weilheim vorgesehen.

    Treffpunkt: Mittwoch 11. März, 13.30 Uhr, Waaghäusle

    Nachlese Neidlingen

    32 Wanderfreunde machten sich bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg durch das beschauliche Neidlinger Tal. Auf der Nordseite lag noch etwas Schnee, also flugs ein kleiner Schneemann gebaut; dann aber schnellstens bergauf zu den Märzenbechern, die schon ihre Blüten entfaltet haben und jedes Frühjahr aufs Neue die Naturfreunde erfreuen.

    Begeistert waren auch alle von der gemütlichen Atmosphäre im „Kutscher“ in Weilheim und so ging wieder ein schöner Nachmittag zu Ende und zufrieden traten wir die Heimfahrt an.  

  • Plochingen entdecken…

    Erstmals erscheint der Name Plochingen schriftlich in einer Urkunde des Jahres 1146 n.Chr. Die zweite Urkunde stammt aus dem Jahre 1153, in der Plochingen auftaucht. Ausgestellt von König Friedrich I. (Barbarossa 1152-1190). Eine weitere Urkunde stammt aus dem Jahre 1220. Wie aus diesen Urkunden hervorgeht, stand an der Spitze Plochingens im 12. und 13. Jahrhundert ein adeliges Geschlecht, das sich in der Gefolgschaft der hohenstaufischen Könige befand und auch auswärtige Besitzungen hatte.

    Ob mittelalterliche Baukunst, moderne Kunst und Architektur, Plochingen hat einiges zu bieten, das wir bei einer Stadtführung erkunden wollen.

    Da die Gruppengröße auf 30 Teilnehmer beschränkt ist, können leider nur die bereits angemeldeten Wanderfreunde teilnehmen.

    Einkehren werden wir im „Grüner Baum“. An dem Gebäude wurde 1989 ein Glockenspiel angebracht. Es besteht aus 15 Bronzeglocken und erklingt täglich um 11.05 Uhr, 15.05 Uhr und 17.05 Uhr.

    Treffpunkt: Mittwoch, 11. Februar, 13.30 Uhr Waaghäusle

    Nachlese Stadtführung Plochingen

    28 interessierte Wanderfreunde trafen sich am alten Rathaus in Plochingen. Kurzweilig erzählte unser Stadtführer, Herr Schuster, dass in den 70er Jahren noch der gesamte Verkehr vom und zum Schurwald über den Marktplatz floss. Damals wurde auch das alte Rathaus von der Neckarstraße an den jetzigen Platz versetzt, um den Verkehr neu zu ordnen.

    Die Brunnensäule auf dem Marktplatz wurde gestaltet von Karl-Ulrich Nuss; die historischen Ereignisse sind dort symbolisiert.

    Das älteste Bauwerk der Stadt (1328), die Ottilien-Kapelle bot uns für kurze Zeit Schutz vor dem eisig-kalten Wind.

    Danach freuten wir uns an dem Glockenspiel am „Grünen Baum“ mit 15 Glocken.

    Durch die Fußgängerzone wanderten wir zum „Hundertwasser-Haus“. Bei eisigem Wind  waren die Erläuterungen kurz, aber durchaus sehr interessant.

    In den warmen Gasträumen des „Grünen Baum“ gingen wir dann zum gemütlichen Teil über und ließen die unterhaltsame  Stadtführung nochmals Revue passieren.  

  • Januar-Wanderung 2015

    Leider wird es dieses Mal nichts mit unserer Tradition-Januar-Weiler-Wanderung! Trotzdem bleibt aber unser Auto in der Garage und wir wandern nach Hochdorf und kehren ein im Hasenheim!

    Treffpunkt: Mittwoch, 14. Januar, 13.30 Uhr

    Und dräut der Winter noch so sehr
    Mit trotzigen Gebärden,
    Und streut er Eis und Schnee umher,
    Es muss d o c h Frühling werden.

    Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
    Mir soll darob nicht bangen,
    Auf leisen Sohlen über Nacht
    Kommt doch der Lenz gegangen.

    Emanuel Geibel

    Nachlese Hochdorf

    Man musste schon kräftig gegen den Wind ankämpfen und mancher Regenschirm musste leiden. Die Roßwälder Wanderfreunde aber ließen sich nicht beirren und frohgemut gings Richtung Hochdorf. Ein kleines Gläschen  ungarischen Schnaps (dazu gabs Schokolade) am „Eisenwinkel“ war eine willkommene Unterbrechung. Leider konnte der Spender krankheitshalber nicht dabei sein; wir tranken aber alle auf sein Wohl und vor allem auf seine baldige Genesung. Das „Hasenheim“ war mit 30 Wanderfreunden gut gefüllt und einige hielten es recht lange dort aus! Der Regenschirm konnte auf dem Nachhauseweg im Rucksack bleiben.

  • Alle Jahre wieder…

    „Rund um Roßwälden“ heißt unsere Devise im Dezember. Eine kurze Wanderung und viel Gemütlichkeit bei der anschließenden Einkehr im Bäckerhaus. Wir haben wieder einiges vorbereitet und freuen uns auf eine stimmungsvolle Adventsfeier.

    Im Advent bei Kerzenschein
    die Kindheit fällt dir wieder ein.
    Ein Adventskranz mit seinen Kerzen
    lässt Frieden strömen in unsere Herzen.
    Des Jahres Hektik langsam schwindet
    und Ruhe endlich Einkehr findet.
    Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
    als im Advent bei Kerzenschein.

    Elise Hennek

    Treffpunkt: Mittwoch, 10. Dezember, Waaghäusle

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